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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Einführung in die Sprachgeschichte II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Entwicklung der Syntax der deutschen Sprache vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen untersucht und diachron dargestellt. Es handelt sich also nicht um eine separate und synchrone Betrachtung des syntaktischen Systems der jeweiligen Sprachstufen, da vornehmlich die Entwicklung selbst im Vordergrund steht. Dazu erfolgt eine grundlegende Begriffsklärung der relevanten Termini,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1.0, Universität Potsdam, Veranstaltung: Einführung in die Sprachgeschichte II, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Entwicklung der Syntax der deutschen Sprache vom Althochdeutschen bis zum Frühneuhochdeutschen untersucht und diachron dargestellt. Es handelt sich also nicht um eine separate und synchrone Betrachtung des syntaktischen Systems der jeweiligen Sprachstufen, da vornehmlich die Entwicklung selbst im Vordergrund steht. Dazu erfolgt eine grundlegende Begriffsklärung der relevanten Termini, um davon ausgehend einzelne Phänomene der Syntax und deren Veränderungen betrachten und gegebenenfalls erklären zu können. Im Zentrum steht hierbei die Entwicklung der Satzformen (einfache Sätze und logisch-grammatische Satztypen sowie komplexe Sätze), der Wortstellung und Stellungsfelder sowie der Negation. Diese werden anhand zahlreichen Textbeispielen belegt und disskutiert.Die Arbeit zeigt, dass Veränderungen besonders im Bereich der Realisierung der obligatorischen Satzglieder, im Rahmen der Wortstellung in der Positionierung des Verbs im Hauptsatz in Abgrenzung zum Nebensatz und dem Ausbau der verbalen Klammer im Hauptsatz und im Nebensatz sowie im Negationssystem deutlich werden. Die meisten Veränderungen waren jedoch nicht Resultat einer grundlegenden Erneuerung (eine Ausnahme ist nur die Entwicklung der Negationsformen), sondern bereits im Ahd. mehrere Varianten (z.B. der Wortstellung) vorhanden bzw. möglich waren und eine dieser Möglichkeiten im Laufe der Entwicklung bevorzugt wurde, die sich daher durchsetzte.