Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,3, Universität Regensburg, Veranstaltung: Finanzwissenschaftliches Seminar zur Vorlesung "Theorie und Praxis der Besteuerung", Sprache: Deutsch, Abstract: Von der Industrie als Genussmittel angepriesen, von den Gesundheitsorganisationen verteufelt und vom Staat fiskalisch genutzt stellt der Tabak einen Zankapfel dar, an dem sich die Geister scheiden. Ziel dieser Untersuchung ist es nun einen neutralen Standpunkt auszuarbeiten, dessen Fokus auf eine wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung des Themas abstellt. Gegenstand der Arbeit ist die vergangene Entwicklung der Tabakbesteuerung und deren Auswirkungen zu analysieren, eine Prognose zu liefern, sowie Anregungen zur Verbesserung der Wohlfahrt zu geben. Folgende Fragen soll die vorliegende Arbeit klären:- Welche ökonomischen Zusammenhänge unterliegen der Tabaksteuer? - Welche Ziele werden mit einer Erhöhung der Tabaksteuer verfolgt? Hat die Tabaksteuer eine Lenkungsfunktion oder dient sie nur zur Aufkommenserzielung? Wie löst der Staat die konträren Zielsetzungen?- Welche volkswirtschaftlichen Auswirkungen könnte eine Änderung des Tabaksteuersatzes haben? Führt eine Tabaksteuererhöhung zu Arbeitsplatzverlusten oder zu einem Rückgang des Steueraufkommens? Wird der Konsum illegaler Zigaretten ansteigen? Im Anschluss an die Einleitung werden im zweiten Abschnitt die ökonomischen Begriffe, die mit der Tabaksteuer in Zusammenhang stehen, herausgearbeitet und im Kontext einer aktuellen Betrachtung analysiert. Danach sind die Bestimmungsfaktoren der Steuerwirkung zu bestimmen und zu prüfen. Im vierten Abschnitt werden die bisherige Entwicklung und anschließend mögliche Auswirkungen einer Steuererhöhung zu untersuchen sein, um zu einer abschließenden Beurteilung zu kommen.
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