Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: Zwei, Philipps-Universität Marburg (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Erwachsenenbildung als Wissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Diskussionen und aufgrund der unverändert hohen Arbeitslosigkeit, den Forderungen nach persönlicher und beruflicher Flexibilität der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, steht nach wie vor die Frage nach der individuellen und fachlichen Qualifikation des Individuums im Mittelpunkt der Thematik.An Weiterbildung allgemein und Erwachsenenbildung im Spezifischen werden derzeit Anforderungen gestellt, die einerseits aktuelle, akute Qualifizierungsdefizite ausgleichen sollen, andererseits den Auswirkungen von Langzeitarbeitslosigkeit begegnen.Eine Vielfalt von Weiterbildungsträgern und Beschäftigungsträgern mit vielseitigen Angeboten und Maßnahmen erobern, neben den traditionellen Einrichtungen wie beispielsweise der Volkshochschule, den Bildungsmarkt, um sich dem Bedarf eines schnelllebigen Arbeitsmarktes anzupassen, mit oder ohne staatliche Förderung.In Anbetracht dieser Tatsachen stellt sich die Frage nach der Entwicklung der Weiterbildungsstrukturen seit 1945 bis heute.Das Ziel dieser Hausarbeit ist demzufolge, die Entwicklung der Weiterbildung im Allgemeinen und der Entwicklung der Erwachsenenbildung im Besonderen zu untersuchen und einen Ausblick darüber zu geben, welche Ansätze für den strukturellen und inhaltlichen Ausbau und einer Qualitätssicherung der Erwachsenenbildung zu berücksichtigen sind, und in welcher Form sich Erwachsenenbildung konstruktiv den heutigen gesellschaftlichen Anforderungen und Notwendigkeiten stellen kann.
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