Die Arbeit gibt einen Überblick über die Entstehungsbedingungen des Energiewirtschaftsgesetzes von 1935. Dargestellt werden die vor dem Ersten Weltkrieg unternommenen Beratungen eines Reichselektrizitätsgesetzes sowie die in der Weimarer Republik unternommenen Versuche zur Sozialisierung der Elektrizitätswirtschaft. Es zeigt sich, daß der NS-Gesetzgeber neben der Sicherung des staatlichen Einflusses vor allem die Kriegsfähigkeit der Energiewirtschaft gewährleisten wollte. Grundlage der Arbeit sind die noch vorhandenen Materialien zu den Gesetzesvorlagen, von denen die wichtigsten im Anhang wiedergegeben werden. Die ausführliche Darstellung der Beratungen in der NS-Zeit liefert die Grundlagen für die Kritik an der Fortgeltung bzw. an den Versuchen einer verfassungskonformen Auslegung des Gesetzes.
"...ødieses Buch! bietet...eine fesselnde Lektüre für Historiker, Juristen und sonstige Interessenten, die den rechtlichen Rahmen der deutschen Stromwirtschaft auch in seiner historischen Dimension kennenlernen möchten." (Presse Blick)
"Das Hauptverdienst der Arbeit liegt in der Darstellung der Konzepte und Interessensgegensätze in der Diskussion um die rechtliche Ordnung der Elektrizitätswirtschaft, die so detailliert und materialreich bisher nicht möglich war; die Gesetzesentwürfe und sonstigen wesentlichen Dokumente sind in einem Anhang zusammengestellt. Für die Vorgeschichte des geltenden Energierechts ist die Untersuchung Kehrbergs grundlegend." (Peter Franke, Archiv für Kommunalwissenschaft)
"Das Hauptverdienst der Arbeit liegt in der Darstellung der Konzepte und Interessensgegensätze in der Diskussion um die rechtliche Ordnung der Elektrizitätswirtschaft, die so detailliert und materialreich bisher nicht möglich war; die Gesetzesentwürfe und sonstigen wesentlichen Dokumente sind in einem Anhang zusammengestellt. Für die Vorgeschichte des geltenden Energierechts ist die Untersuchung Kehrbergs grundlegend." (Peter Franke, Archiv für Kommunalwissenschaft)