Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Event" ist in den 90er Jahren zu einer Art Modewort gewordenund erfreut sich heutzutage an immer mehr Interesse seitens der Unternehmen. Galt das Instrument des Event-Marketings noch vor einigen Jahren als ein eher unkonventionelles Marketinginstrument und wurde als "Below the Line"-Maßnahme betitelt, so ist es bis heute zu einem von den Unternehmen sehr beliebten und akzeptierten Instrument der Kommunikationspolitik herangereift. Immer mehr Unternehmen prägen und konzipieren Events, bei denen emotionale und physische Reize sowie starke und positive Aktivierungsprozesse ausgelöst werden, um sich mit einer dauerhaften, emotional verankerten Kundenansprache gegenüber anderen Mitbewerbern abzugrenzen und zu profilieren. Gerade bei dem heutzutage informationsüberlasteten Konsumenten erleidet die klassische Kommunikation aufgrund der selektiven Wahrnehmung des Verbrauchers Effektivitätsverluste. Aufgrund von marktwirtschaftlichen, gesellschaftlichen und kommunikativen Veränderungen ist es für die Unternehmen immer wichtiger geworden, neue Wege zu finden, mit dem Konsumenten aktiv und zielgruppenspezifisch zu kommunizieren. Einer dieser Wege ist das sich rasant entwickelnde Event-Marketing, das den klassischen Marketing-Mix um ein weiteres Instrument belebt hat. Das Event-Marketing wird als Kommunikationsinstrument systematisch eingesetzt, um so von der geradezu offenen Haltung der Gesellschaft gegenüber Events zu profitieren, indem der Wandel vom Versorgungs- zum Erlebniskonsum aufgegriffen wird.
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