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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Reichshofrat ist erst in den letzten Jahren wieder in das Zentrum des geschichtlichen Forschungsinteresses gerückt. Lange Zeit hat sich die rechtshistorische Forschung deutlich intensiver mit dem Reichskammergericht beschäftigt als mit dem Reichshofrat. Die Gründe dafür sind sicherlich sehr verschieden. So galt das Reichskammergericht als ein Symbol der "Teutschen herbrachten Libertät und Freyheit" ,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Reichshofrat ist erst in den letzten Jahren wieder in das Zentrum des geschichtlichen Forschungsinteresses gerückt. Lange Zeit hat sich die rechtshistorische Forschung deutlich intensiver mit dem Reichskammergericht beschäftigt als mit dem Reichshofrat. Die Gründe dafür sind sicherlich sehr verschieden. So galt das Reichskammergericht als ein Symbol der "Teutschen herbrachten Libertät und Freyheit" , wohingegen der Reichshofrat als Werkzeug und direkter Einflussbereich des Kaisers bekämpft wurde. Die vorliegende Arbeit soll anhand ausgewählter Beispiele die Entwicklung des Reichshofrates von einem königlichen/kaiserlichen Hofrat hin zu einem der "hervorragensten Gerichtshöfe [...] seiner Zeit". Grundlage für diese Bearbeitung sind die beiden, wohl bedeutendsten Reichshofratsordnungen Ferdinands I. aus dem Jahr 1559 und Ferdinands III. aus dem Jahr 1654.
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