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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die frühkindliche Entwicklung, um zu beleuchten, wie sich das kindliche Selbstkonzept ausbildet. Für diesen Prozess der Ausbildung liefern die Arbeitsweise und die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Gehirns, das neuronale Wachsen durch sensorische Integration und auch die Funktionsweise der Spiegelneurone zur erfolgreichen Gestaltung von Bindung einen essentiellen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die frühkindliche Entwicklung, um zu beleuchten, wie sich das kindliche Selbstkonzept ausbildet. Für diesen Prozess der Ausbildung liefern die Arbeitsweise und die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Gehirns, das neuronale Wachsen durch sensorische Integration und auch die Funktionsweise der Spiegelneurone zur erfolgreichen Gestaltung von Bindung einen essentiellen Beitrag. Die Eltern-Kind-Bindung ist die erste und intensivste Beziehung des Kindes und hat großen Einfluss auf das innere Arbeitsmodell des Kindes von Bindung, aber auch auf das Grundgefühl hinsichtlich der eigenen Präsenz. Wie Eltern mit ihrem Kind interagieren, ihr Erziehungsstil und ihre allgemeine Haltung werden durch ihre individuell gemachten Lebenserfahrungen innerhalb ihres Sozialraums geprägt. Werden die kindlichen Bedürfnisse innerhalb dieser familiären Beziehung erfüllt, erlebt sich das Kind als wertvoll und selbstwirksam, was eine positive Selbstkonzeptentwicklung unterstützt. Das kindliche Selbstkonzept entsteht also in der Interaktion mit den Eltern. Familien sind gesellschaftliche Leistungsträger. Sie sozialisieren die Kinder und entwickeln somit Humankapital für den gesellschaftlichen Fortschritt. Doch kämpfen Familien aktuell mit einer großen Diskrepanz zwischen steigenden Anforderungen und schrumpfenden zeitlichen, sozialen und finanziellen Ressourcen. Besonders Frauen sind durch die Doppelbelastung zwischen familiärer Care-Arbeit und notwendiger Erwerbsarbeit belastet. Väter sind häufig nicht anwesend und Mütter übernehmen immer noch den Großteil der Care-Arbeit. Es werden Methoden vorgestellt, aber auch ein notwendiger Paradigmenwechsel aufgezeigt, um die psychologischen Grundbedürfnisse zu befriedigen, Selbstwirksamkeit erlebbar zu machen, Handlungsfähigkeit zu ermöglichen und entwicklungsfördernde Lebensumwelten für das kindliche Selbstkonzept zu schaffen.
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