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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland mußte sich ein durchschnittlicher Telefonkunde bis vor einigen Jahren noch keine Gedanken darüber machen, über welche Telefongesellschaft er telefoniert. Telefonanschluß und den Telefonapparat gab es bei der Deutschen Bundespost bzw. bei der Deutschen Telekom. In den meisten Haushalten stand ein grauer eiförmiger Telefonapparat. Grüne oder orangefarbige Exemplare waren Besonderheiten. Auswahlmöglichkeiten gab es keine.…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Hochschule Darmstadt (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
In Deutschland mußte sich ein durchschnittlicher Telefonkunde bis vor einigen Jahren noch keine Gedanken darüber machen, über welche Telefongesellschaft er telefoniert. Telefonanschluß und den Telefonapparat gab es bei der Deutschen Bundespost bzw. bei der Deutschen Telekom. In den meisten Haushalten stand ein grauer eiförmiger Telefonapparat. Grüne oder orangefarbige Exemplare waren Besonderheiten. Auswahlmöglichkeiten gab es keine. Dies änderte sich erst, als der Endgerätemarkt und später der Mobilfunkmarkt liberalisiert wurden. Heute sind Designertelefone, Faxgeräte und Mobilfunktelefone weit verbreitet.
Ab 1998 fällt nun auch das letzte Monopol im Telekommunikationsmarkt. Die anstehenden Veränderungen werden von den Kunden mit gemischten Gefühlen gesehen. Entscheidungsträger in den Unternehmen müssen sich auf die veränderten Rahmenbedingungen einstellen. Die Anbieter von Telekommunikationsdiensten orientieren sich auf die neuen Marktverhältnisse, insbesondere auf den Kunden. Trotz der steigenden Anzahl der Publikationen zu diesem Thema bleibt eine gewisse Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung. In solchen Situationen ist es interessant, einen Blick in Märkte zu werfen, die diese Entwicklung schon hinter sich haben. In den USA wurde bereits 1984 der Fernverbindungsmarkt liberalisiert. Die Entwicklung des Telekommunikationsmarktes nach der Liberalisierung in den USA, anhand der drei größten Fernnetzbetreiber AT&T, MCI und Sprint, ist Grundlage dieser Arbeit.
Ziel dieser Untersuchung war es, sich einen Überblick über die damalige Marktlage zu verschaffen, die gesetzlichen und regulatorischen Instrumente des Fernverbindungsmarktes aufzuzeichnen und die Startsituation, von der aus AT&T, MCI und Sprint in den Wettbewerb gingen, darzustellen. Im Folgenden soll die Entwicklung des Long-Distance Marktes und dessen Marktteilnehmer im Zeitverlauf untersucht werden.
Gang der Untersuchung:
Die Arbeit beginnt mit Abschnitt Nr. 2, in dem ein kurzer Überblick auf die Geschichte des Telekommunikationsmarktes in den USA gegeben wird. Abschnitt Nr. 3 befaßt sich mit den Auslösern der Liberalisierung und den Regelungen, die 1984 bezüglich des Wettbewerbs getroffen wurden. Die Entflechtung von AT&T und eine Situationsanalyse von MCI und Sprint für das Jahr 1984 schließen diesen Teil ab. Abschnitt Nr. 4 enthält den Hauptteil der vorliegenden Arbeit. Die Fernnetzbetreiber werden dahingehend beleuchtet, inwieweit sie sich im Markt entwickelt haben, und welche Strategien sie im Markt verwendeten. Auch die grundlegende Marktsituation wird beschrieben. Um den Zeitraum von dem Jahr 1984 bis zum Jahr 1996 übersichtlich darstellen zu können, wurde dieser dreigeteilt. Die Maßnahme der Dreiteilung des Bereiches begründet sich auch dadurch, daß in den unterschiedlichen Zeitphasen auch verschiedene Situationen im Markt und bei den Unternehmen vorhanden waren. In Abschnitt Nr. 4.2, der den Zeitraum 1984 bis 1988 beleuchtet, steht die Entwicklung in den ersten Jahren nach der Liberalisierung im Vordergrund. Danach folgt die Beschreibung für die Jahre 1988 bis 1992 ( Abschnitt Nr. 4.3 ) und 1992 bis 1997 ( Abschnitt Nr. 4.4 ) mit den für diese Zeiträume wichtigen Entwicklungen. Abschnitt Nr. 4.4 geht noch auf zwei Besonderheiten dieser Jahre ein, dem Telekommunikations Act von 1996 und den globalen Allianzen der drei Fernnetzbetreiber. Ein kurzer Blick auf die Zukunftsaussichten von AT&T, MCI und Sprint runden den Abschnitt Nr. 4 ab. Mit einer Betrachtung des Telekommunikationsmarktes der USA, bezüglich den Implikationen für den deutschen Markt, enden die Ausführungen der Arbeit in Abschnitt Nr. 5.
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