Wie lernen Schüler Rechnen? Wie können Lehrer sie dabei optimal unterstützen? Und warum wird nicht aus jedem Schüler ein Mathe-Ass?Diese Buch erklärt, wie Kinder mathematische Fähigkeiten entwickeln und welche Einflüsse dabei von Anfang an für Unterschiede sorgen: Von den Vorläuferfertigkeiten bei Kindergartenkindern über die Grundschule bis hin zur Oberstufe. Darüber hinaus erfahren Studierende, welche Aussagekraft diagnostische Verfahren im Hinblick auf mathematische Fähigkeiten haben und wie es um die LOGIK- und PISA-Studien steht. Aber nicht nur die Ursachen für gute und schlechte…mehr
Wie lernen Schüler Rechnen? Wie können Lehrer sie dabei optimal unterstützen? Und warum wird nicht aus jedem Schüler ein Mathe-Ass?Diese Buch erklärt, wie Kinder mathematische Fähigkeiten entwickeln und welche Einflüsse dabei von Anfang an für Unterschiede sorgen: Von den Vorläuferfertigkeiten bei Kindergartenkindern über die Grundschule bis hin zur Oberstufe. Darüber hinaus erfahren Studierende, welche Aussagekraft diagnostische Verfahren im Hinblick auf mathematische Fähigkeiten haben und wie es um die LOGIK- und PISA-Studien steht. Aber nicht nur die Ursachen für gute und schlechte Leistungen werden beleuchtet: die Autoren erklären auch, wie man in der Praxis am besten damit umgeht. Verschiedene Unterrichtsmodelle für das Fach Mathematik werden auf ihren Nutzen untersucht. Daraus ergeben sich wichtige Tipps und Ratschläge für die Unterrichtspraxis.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Wolfgang Schneider lehrt an der Universität Würzburg.
Inhaltsangabe
VorwortEntwicklung des Zahlenverständnisses und Modelle der Zahlenverarbeitung11Erste Schritte auf dem Weg zum Verständnis der Zahlen und der Zahlenstruktur13Klassische Modelle zum frühen Umgang mit Mengen und Zahlen14Das "logical-foundations"-Modell nach Piaget16Das Skill-Integration-Modell der Zahlbegriffsentwicklung18Neuere Entwicklungsmodelle des Erwerbs früher mathematischer Kompetenzen23Das Entwicklungsmodell der Zahl-Größen-Verknüpfung (ZGV) nach Krajewski25Das Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung nach Fritz und Ricken36Neuropsychologische Modelle der numerischen Kognition39Das Modell der Zahlenverarbeitung und des Rechnens40Das Modell des bevorzugten Eingangsmodus42Das multiple Transkodiermodell43Das Modell der drei Repräsentationsformen43Das Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung nach von Aster und Kollegen48Vorläuferfertigkeiten mathematischen Verständnisses und ihre Diagnostik51Allgemeine Probleme bei der Identifikation relevanter Ursachenfaktoren52Schwache Mengen-Zahlen-Kompetenz als Symptom von Rechenschwierigkeiten53Frühe Vorhersage mathematischer Kompetenzen55Unspezifische Prädiktoren von Schulleistungen in Mathematik56Spezifische Vorhersagemerkmale der Mathematikleistung66Untersuchungen zum Einfluss spezifischer und unspezifischer Vorläufermerkmale auf die Entwicklung der schulischen Mathematikleistungen68Testverfahren zur Erfassung von Vorläuferfertigkeiten der Grundschulmathematik74Förderung von Vorläuferfertigkeiten82Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Schulalter97Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Grundschulalter99Der Zusammenhang zwischen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen99Stufen des mathematischen Kompetenzerwerbs in der Grundschule104Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zur mathematischen Kompetenzentwicklung in der Grundschule110Entwicklung mathematischer Kompetenzen in der Sekundarstufe118Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zur mathematischen Kompetenzentwicklung in der Sekundarstufe124Individuelle Unterschiede in der schulischen Entwicklung mathematischer Kompetenzen134Diagnostik von Schulleistungen im Bereich Mathematik147Testverfahren zur Erfassung früher mathematischer Kompetenzen151Testverfahren zur Erfassung mathematischer Leistungen im Grundschulalter154Testverfahren zur Erfassung curricularer Schulleistungen154Testverfahren zur Erfassung arithmetischer Grundlagen159Testverfahren auf Basis entwicklungspsychologischer Theorien167Testverfahren auf Basis neuropsychologischer Theorien169Testverfahren zur Erfassung mathematischer Leistungen in der Sekundarstufe175Merkmale schwacher Rechner185Definitionsprobleme186Exkurs: Probleme mit dem Diskrepanzkriterium der Dyskalkulie190Typische Verlaufssymptomatik der Rechenschwäche191Theoretische Annahmen zur Entstehung von mathematischen Kompetenzen und Rechenschwäche193Empirische Befunde zur typischen Symptomatik und zu kognitiven Defiziten bei Rechenschwäche und Dyskalkulie199Typische Symptomatik199Kognitive Defizite bei Rechenschwäche202Fördermaßnahmen im schulischen Bereich211Möglichkeiten schulischer Interventionen und deren Effektivität213Probleme bei der Einschätzung außerschulischer Förderangebote213Voraussetzungen für eine effektive schulische Förderung215Förderprogramme für den Unterricht mit Evaluationsbedarf218Evaluierte Förderprogramme für den Unterricht226Empfehlungen für die Praxis240Fazit und Ausblick245Literaturverzeichnis251Register285
VorwortEntwicklung des Zahlenverständnisses und Modelle der Zahlenverarbeitung11Erste Schritte auf dem Weg zum Verständnis der Zahlen und der Zahlenstruktur13Klassische Modelle zum frühen Umgang mit Mengen und Zahlen14Das "logical-foundations"-Modell nach Piaget16Das Skill-Integration-Modell der Zahlbegriffsentwicklung18Neuere Entwicklungsmodelle des Erwerbs früher mathematischer Kompetenzen23Das Entwicklungsmodell der Zahl-Größen-Verknüpfung (ZGV) nach Krajewski25Das Modell der mathematischen Kompetenzentwicklung nach Fritz und Ricken36Neuropsychologische Modelle der numerischen Kognition39Das Modell der Zahlenverarbeitung und des Rechnens40Das Modell des bevorzugten Eingangsmodus42Das multiple Transkodiermodell43Das Modell der drei Repräsentationsformen43Das Entwicklungsmodell der Zahlenverarbeitung nach von Aster und Kollegen48Vorläuferfertigkeiten mathematischen Verständnisses und ihre Diagnostik51Allgemeine Probleme bei der Identifikation relevanter Ursachenfaktoren52Schwache Mengen-Zahlen-Kompetenz als Symptom von Rechenschwierigkeiten53Frühe Vorhersage mathematischer Kompetenzen55Unspezifische Prädiktoren von Schulleistungen in Mathematik56Spezifische Vorhersagemerkmale der Mathematikleistung66Untersuchungen zum Einfluss spezifischer und unspezifischer Vorläufermerkmale auf die Entwicklung der schulischen Mathematikleistungen68Testverfahren zur Erfassung von Vorläuferfertigkeiten der Grundschulmathematik74Förderung von Vorläuferfertigkeiten82Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Schulalter97Entwicklung mathematischer Kompetenzen im Grundschulalter99Der Zusammenhang zwischen sprachlichen und mathematischen Kompetenzen99Stufen des mathematischen Kompetenzerwerbs in der Grundschule104Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zur mathematischen Kompetenzentwicklung in der Grundschule110Entwicklung mathematischer Kompetenzen in der Sekundarstufe118Ergebnisse nationaler und internationaler Studien zur mathematischen Kompetenzentwicklung in der Sekundarstufe124Individuelle Unterschiede in der schulischen Entwicklung mathematischer Kompetenzen134Diagnostik von Schulleistungen im Bereich Mathematik147Testverfahren zur Erfassung früher mathematischer Kompetenzen151Testverfahren zur Erfassung mathematischer Leistungen im Grundschulalter154Testverfahren zur Erfassung curricularer Schulleistungen154Testverfahren zur Erfassung arithmetischer Grundlagen159Testverfahren auf Basis entwicklungspsychologischer Theorien167Testverfahren auf Basis neuropsychologischer Theorien169Testverfahren zur Erfassung mathematischer Leistungen in der Sekundarstufe175Merkmale schwacher Rechner185Definitionsprobleme186Exkurs: Probleme mit dem Diskrepanzkriterium der Dyskalkulie190Typische Verlaufssymptomatik der Rechenschwäche191Theoretische Annahmen zur Entstehung von mathematischen Kompetenzen und Rechenschwäche193Empirische Befunde zur typischen Symptomatik und zu kognitiven Defiziten bei Rechenschwäche und Dyskalkulie199Typische Symptomatik199Kognitive Defizite bei Rechenschwäche202Fördermaßnahmen im schulischen Bereich211Möglichkeiten schulischer Interventionen und deren Effektivität213Probleme bei der Einschätzung außerschulischer Förderangebote213Voraussetzungen für eine effektive schulische Förderung215Förderprogramme für den Unterricht mit Evaluationsbedarf218Evaluierte Förderprogramme für den Unterricht226Empfehlungen für die Praxis240Fazit und Ausblick245Literaturverzeichnis251Register285
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