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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Entwicklungspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Wechselwirkungen zwischen biopsychosozialen Ursachen und Folgen die Entwicklung von Kindern mit ADHS beeinflussen und welche Empfehlungen für Interventionen sich daraus ergeben.Die Arbeit liefert zunächst einen Überblick über die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Kindern und Jugendlichen. Dazu werden das Erscheinungsbild, die Diagnostik,…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, Hochschule Magdeburg-Stendal; Standort Magdeburg (Entwicklungspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, welche Wechselwirkungen zwischen biopsychosozialen Ursachen und Folgen die Entwicklung von Kindern mit ADHS beeinflussen und welche Empfehlungen für Interventionen sich daraus ergeben.Die Arbeit liefert zunächst einen Überblick über die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung bei Kindern und Jugendlichen. Dazu werden das Erscheinungsbild, die Diagnostik, die Epidemiologie und die Ätiologie der Störung dargestellt. Der Schwerpunkt liegt bei der Beschreibung des Verlaufs dieser chronischen Störung während der Entwicklung vom Kleinkind bis zum Erwachsenen. Es werden die vielfältigen biopsychosozialen Wechselwirkungen sowie die Interaktion zwischen den ADHS-Betroffenen und ihrer sozialen Umwelt umfassend dargestellt, Empfehlungen für Interventionen abgeleitet und aktuelle Therapiekonzepte vorgestellt.Es ergaben sich folgende Ergebnisse: ADHS ist eine genetisch prädisponierte Störung, auf deren Ausprägung biopsychosoziale Faktoren erheblichen Einfluss haben. Eine unbehandelte ADHS zieht Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen nach sich, die gravierende Auswirkungen auf die psychische, soziale und berufliche Zukunft des Betroffenen haben können. Von der manifesten ADHS ist regelmäßig nicht nur das jeweilige Kind betroffen, sondern sein gesamtes soziales Umfeld. Daraus ergibt sich, dass wirksame Interventionen so früh wie möglich einsetzen müssen. Eine multimodale Therapie erweist sich dabei als sinnvoll. Die pharmakologische Komponente setzt an den biologischen Grundlagen der Störung an. Kontextbezogene verhaltenstherapeutische Maßnahmen tragen den psychosozialen Wechselwirkungen Rechnung.
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