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Der Zweck dieses Aufsatzes ist es, einige historische Beispiele von Volkserzählungen und -glauben zu geben, die mündlich in Fällen von Dringlichkeit und Gefahr, entweder tatsächlich oder vermeintlich, über Krankheiten erzählt und verbreitet wurden. Die gewählte Perspektive ist diachron, sie reicht vom Mittelalter bis in die heutige Zeit, wobei die Beispiele aus der westlichen Welt (Europa und USA) und vor allem aus Italien stammen. Trotz der Veränderungen im Laufe der Zeit weisen diese Beispiele der Volkskunde einige Analogien auf: vor allem die Wahrnehmung der Gesellschaft als gefährdeten…mehr

Produktbeschreibung
Der Zweck dieses Aufsatzes ist es, einige historische Beispiele von Volkserzählungen und -glauben zu geben, die mündlich in Fällen von Dringlichkeit und Gefahr, entweder tatsächlich oder vermeintlich, über Krankheiten erzählt und verbreitet wurden. Die gewählte Perspektive ist diachron, sie reicht vom Mittelalter bis in die heutige Zeit, wobei die Beispiele aus der westlichen Welt (Europa und USA) und vor allem aus Italien stammen. Trotz der Veränderungen im Laufe der Zeit weisen diese Beispiele der Volkskunde einige Analogien auf: vor allem die Wahrnehmung der Gesellschaft als gefährdeten Organismus, den es sowohl auf konkrete als auch auf symbolische Weise zu schützen und zu bewahren gilt.
Autorenporträt
Michele Tita, der in Italien geboren und aufgewachsen ist und dort einen BA-Abschluss in Anthropologie gemacht hat, ist derzeit MA-Student im Studiengang "Folkloristics and Applied Heritage Studies" an der Universität Tartu. Er interessiert sich für volkstümliche Erzählungen, Glaubensvorstellungen und zeitgenössische Folklore und plant, diese Themen in seiner künftigen akademischen Laufbahn weiter zu verfolgen.