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Die Einflussnahme externer Interessen auf den (post-)modernen Wettkampfsport wächst. Zugleich ist die Akzeptanz unfairer Verhaltensweisen zu beobachten. Stehen diese Entwicklungen für einen Wandel dessen, was als der Witz sportlichen Handelns in der Moderne gilt? Hat sich also der Maßstab gewandelt, anhand dessen unfaire Verhaltensweisen zu beurteilen sind und wie wäre ein solcher Wandel in gesellschaftlicher und sportlicher Hinsicht einzuordnen? Die mögliche Tendenz einer Entwicklung des Wettkampfsports weg von einem Leistungs- hin zu einem Erfolgsprinzip wird vor dem…mehr

Produktbeschreibung
Die Einflussnahme externer Interessen auf den (post-)modernen Wettkampfsport wächst. Zugleich ist die Akzeptanz unfairer Verhaltensweisen zu beobachten. Stehen diese Entwicklungen für einen Wandel dessen, was als der Witz sportlichen Handelns in der Moderne gilt? Hat sich also der Maßstab gewandelt, anhand dessen unfaire Verhaltensweisen zu beurteilen sind und wie wäre ein solcher Wandel in gesellschaftlicher und sportlicher Hinsicht einzuordnen? Die mögliche Tendenz einer Entwicklung des Wettkampfsports weg von einem Leistungs- hin zu einem Erfolgsprinzip wird vor dem gesellschaftstheoretischen Hintergrund Mediale Moderne analysiert. Anhand der Liberalisierung der Amateurbestimmungen in der Olympischen Charta wird aufgezeigt, dass sich im Wettkampfsport der Medialen Moderne – in indirekter Analogie zur Ökonomie – der Status der Fairness erheblich gewandelt hat. Anstelle des konstitutiv an die Fairness gebundenen Leistungsvergleichs tritt die Fokussierung des Motivs der individuellen Leistungssteigerung.