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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Mittelstandsforschung und Entrepreneurship), Veranstaltung: Seminar Innovationsmanagement (HWS 2008), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird neben der Darstellung der Idee und Geschichte von Open Source Software (OSS) explizit darauf eingegangen, wie der Prozess der Innovation in der OSS Entwicklung abläuft. Des Weiteren erfolgt eine systematische Analyse davon, wie bei OSS Entwicklungsprozessen das Konzept der Open Innovation…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Universität Mannheim (Lehrstuhl für Mittelstandsforschung und Entrepreneurship), Veranstaltung: Seminar Innovationsmanagement (HWS 2008), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird neben der Darstellung der Idee und Geschichte von Open Source Software (OSS) explizit darauf eingegangen, wie der Prozess der Innovation in der OSS Entwicklung abläuft. Des Weiteren erfolgt eine systematische Analyse davon, wie bei OSS Entwicklungsprozessen das Konzept der Open Innovation angewendet wird und wie die Herausforderungen des Konzepts der Open Innovation in Unternehmen organisatorisch gelöst werden."Open Source" ist das Schlagwort für ein heute immer wichtiger werdendes Phänomen, das es schon seit den 70er Jahren in der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV) gibt, nämlich so genannte quelloffene Software. In der Anfangszeit der Datenverarbeitung wares üblich, dass Softwareentwickler ihren Quellcode, also die Basis ihrer Produkte, untereinander austauschten. Somit waren sie in der Lage, sich gegenseitig zu helfen und durch einen offenen Prozess der Innovation die Qualität ihrer Produkte zu verbessern.Durch die Kommerzialisierung von Software während der 70er und 80er Jahre wurde diesem offenen Entwicklungsprozess von Seiten der Softwarekonzerne jedoch ein Riegel vorgeschoben. Innovation im Softwarebereich fand von nun an hauptsächlich in den geschlossenen Forschungs- und Entwicklungszentren (F&E) der großenSoftwareunternehmen statt. Ab diesem Zeitpunkt wurde somit "Closed Software" verkauft; Software, bei welcher der Quellcode verschlossen ist und Änderungen und Modifikationendem Entwickler vorbehalten bleiben. Die Wiedergeburt von quelloffener Software Ende der 90er Jahre hat jedoch auch bei den großen Softwareunternehmen zu einem Umdenken geführt: So sind heutzutage alle renommierten Softwarefirmen in OSSProjekte involviert. "Open Innovation" bezeichnet ebenfalls ein Phänomen, das seit Anfang dieses Jahrzehntes durch Chesbrough bekannt wurde. Open Innovation kann als Öffnung des Innovationsprozesses von Unternehmen und damit als aktive strategische Nutzung derAußenwelt zur Vergrößerung des eigenen Innovationspotentials bezeichnet werden (vgl. Gassmann und Enkel, S. 132ff). Das Konzept der Open Innovation ist also neu. Ebenso ist "Open Source" (OS) ein neuer Begriff für ein vergleichsweise älteres Phänomen und steht für eine Art quelloffener Software.