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Seit den 1990er Jahren durchläuft Entwicklungspolitik eine Wandlung. Die Frage bewaffneter Konflikte und Kriege in den Peripherien hat »Nachhaltigkeit« als neue und zentrale Problemstellung abgelöst. Dieser Prozess verläuft nicht bei allen Akteuren gleich. Vielmehr werden spezifische Rationalitäten von Steuerung sichtbar, die sich mit dem Foucault'schen Begriff der Gouvernementalität fassen lassen.
In einem Vergleich der entwicklungspolitischen Praxis der USA und Deutschlands arbeitet diese Studie die Unterschiedlichkeiten der Konzepte und institutionellen Ausrichtungen heraus und analysiert deren Implementierung in Sri Lanka.
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Produktbeschreibung
Seit den 1990er Jahren durchläuft Entwicklungspolitik eine Wandlung. Die Frage bewaffneter Konflikte und Kriege in den Peripherien hat »Nachhaltigkeit« als neue und zentrale Problemstellung abgelöst. Dieser Prozess verläuft nicht bei allen Akteuren gleich. Vielmehr werden spezifische Rationalitäten von Steuerung sichtbar, die sich mit dem Foucault'schen Begriff der Gouvernementalität fassen lassen.

In einem Vergleich der entwicklungspolitischen Praxis der USA und Deutschlands arbeitet diese Studie die Unterschiedlichkeiten der Konzepte und institutionellen Ausrichtungen heraus und analysiert deren Implementierung in Sri Lanka.
Autorenporträt
Jan Pospisil, geb. 1974, ist Forschungsdirektor am Austrian Study Centre for Peace and Conflict Resolution (ASPR) und Privatdozent für Politikwissenschaft an der Universität Wien. Zudem arbeitet er im Rahmen des Political Settlements Research Programme (PSRP) an der University of Edinburgh.
Rezensionen
»Hervorragend ist das Buch in seiner Selbstreflexion von Wissenschaft: Wissenschaftlich lauter ist, was Verrat an hergebrachtem Wissen übt und so einen 'politischen Raum [schafft], der von Dispositiven nicht zu vereinnahmen ist' (373). So viel geistige Freiheit ist leider selten geworden.«

Zeitschrift für Politikwissenschaft, 11.11.2009 20091111