Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bedeutung von Gleichaltrigen als vertrauensvolle Bezugspersonen nimmt bei Kindern ab dem Zeitpunkt des Eintritts in den Kindergarten und in die Schule stark zu. Dementsprechend haben die Peers und gleichaltrige Freunde einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Kinder. Besonders bei der Ausbildung der sozialen Kompetenz, die Fähigkeit, in sozialen Interaktionen die eigenen Ziele zu erreichen, ohne dabei die Bedürfnisse von anderen zu vernachlässigen, spielen die Peers eine große Rolle. Durch die Interaktion mit Gleichaltrigen lernen Kinder sich als gleichberechtigte Partner in komplexen Beziehungsgefügen zu bewegen. Sie lernen hier wichtige Normen und Werte wie zum Beispiel Hilfsbereitschaft oder Empathie, erhalten Anerkennung und gelangen zu einem ausgeprägten Selbstverständnis. In diesem sozialen Kontext erziehen sich die Kinder sowohl selbst als auch gegenseitig. Die Entwicklung der sozialen Kompetenz kann durch Maßnahmen wie zum Beispiel den kooperativen Förderunterricht in der Schule auch extern unterstützt werden
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