39,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Albert Reibmayr (1848-1918) war ein in Österreich tätiger Arzt. Als Schriftsteller befasste er sich seit den 1880er Jahren mit medizinischer Massage und heilpraktischen Fragen, seit den 1890er Jahren mit humanbiologischen, sozialhygienischen und anthropologischen Themen sowie mit Kultur- und Rassentheorie. Seine biologische Züchtungslehre entwickelte Reibmayr - unter Verwendung rassentypologischer Annahmen - in der vorliegenden 1908 veröffentlichten Schrift Die Entwicklungsgeschichte des Talentes und Genies zu einem Konzept des "arischen Genies" fort: Die Mischung von "Inzuchtblut mit…mehr

Produktbeschreibung
Albert Reibmayr (1848-1918) war ein in Österreich tätiger Arzt. Als Schriftsteller befasste er sich seit den 1880er Jahren mit medizinischer Massage und heilpraktischen Fragen, seit den 1890er Jahren mit humanbiologischen, sozialhygienischen und anthropologischen Themen sowie mit Kultur- und Rassentheorie. Seine biologische Züchtungslehre entwickelte Reibmayr - unter Verwendung rassentypologischer Annahmen - in der vorliegenden 1908 veröffentlichten Schrift Die Entwicklungsgeschichte des Talentes und Genies zu einem Konzept des "arischen Genies" fort: Die Mischung von "Inzuchtblut mit hochgezüchteten Charakteren" aus verschiedenen Quellen verursache "in der talentierten Erbschaftsmasse" eine Art "Gärung", und daraus entstehe "das, was wir eine geniale Anlage nennen", aus welcher bei entsprechend förderlichen sozialen Verhältnissen "ein echtes Genie" erwachse. Ein geringer Abstand der Arten und Zuchtlinien begünstige dabei den Zuchterfolg im Sinne eines Luxurierens. Wenn aber die Zuchtlinien zu weit abstehen, könne "eine gegensätzliche Abschwächung oder gar Aufhebung der für das Genie wichtigen Wurzelcharaktere und Gefühle" den Zuchterfolg verhindern. Innerhalb Deutschlands konstatierte Reibmayr drei "Züchtungszonen" für Genies. Das "Zentrum der deutschen Vollblutcharaktere" sei das mittlere Gebiet zwischen Rhein und Elbe. Diesem Gebiet schlösse sich westlich und südlich der "alten Römerlinie" eine weitere Zone an. In prekärer Grenzlage zum slawischen Osten befände sich östlich der Elbe schließlich eine dritte, weniger begünstigte Zone. (Wiki)

Nachdruck der historischen Originalauflage von 1908.