Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungspolititk, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Teile der Arbeit:
Der erste soll zunächst, angelehnt an Uwe Andersen, die Grundlage für alle weiteren Überlegungen bieten, indem er einen Definitionsversuch des Begriffs Entwicklungsland enthält. Dieser scheint freilich nur aus westlicher-eurozentrischer, oder besser nördlich-hemisphärischer Perspektive haltbar zu sein und ist dennoch als Basis der Arbeit unerlässlich. Nicht zuletzt deshalb, weil auch Andersen ihm nur eine im bedingtem Umfang bestehende Gültigkeit einräumt und somit einem despotisch-hegemonialen Gebrauch entschieden entgegentritt. Des Weiteren enthält dieser Abschnitt mit seinen (staats-)theoretischen Hintergründen das Fundament des deutschen demokratischen Verständnisses von Entwicklungsländern, die supponierten Ursachen für die Zustände in den selbigen und die postulierten Möglichkeiten einer Zustandstransformation. Dabei wird hier insbesondere auf den kapitalistischen Entwicklungsweg und die sozialistische Orientierung eingegangen.
Beim zweiten Teil der Arbeit, in dem die entwicklungspolitischen Aktivitäten der ehemaligen DDR in einem historischen Überblick dargestellt werden, wird der Leser um ein erhöhtes Quantum an Aufmerksamkeit gebeten. Denn dieses Teilstück soll eben nicht nur ein geschichtlicher Abriss sein, der sicher als solcher seine Notwendigkeit nicht verlieren würde, sondern vielmehr durch seine zahlreichen Implikationen und nicht zuletzt durch einen umfangreichen Zitatfundus ehemaliger DDR-Theoretiker auch Informationen über die Intentionen entwicklungspolitischer Aktivitäten der DDR enthalten, verbunden mit der Hoffnung, dass sich diese vor dem Hintergrund des Versuchs einer nicht allzu engen Darstellung der Historie (also sowohl der innerdeutschen als auch zum Teil der bipolar-globalen) doch recht schlüssig erschließen lassen.
Im dritten Teilabschnitt der Arbeit soll dann anhand der Organisationsstruktur der Entwicklungspolitik der ehemaligen DDR und der Betrachtung ausgewählter Organe und Aktivitäten der bis dahin doch recht weit gefassten Darstellung der entwicklungspolitischen Maßnahmen der ehemaligen DDR eine engere, basisnähere Betrachtung folgen, die sich als Ergänzung in explizierender Form zu den Teilen eins und zwei verstanden wissen will.
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Der erste soll zunächst, angelehnt an Uwe Andersen, die Grundlage für alle weiteren Überlegungen bieten, indem er einen Definitionsversuch des Begriffs Entwicklungsland enthält. Dieser scheint freilich nur aus westlicher-eurozentrischer, oder besser nördlich-hemisphärischer Perspektive haltbar zu sein und ist dennoch als Basis der Arbeit unerlässlich. Nicht zuletzt deshalb, weil auch Andersen ihm nur eine im bedingtem Umfang bestehende Gültigkeit einräumt und somit einem despotisch-hegemonialen Gebrauch entschieden entgegentritt. Des Weiteren enthält dieser Abschnitt mit seinen (staats-)theoretischen Hintergründen das Fundament des deutschen demokratischen Verständnisses von Entwicklungsländern, die supponierten Ursachen für die Zustände in den selbigen und die postulierten Möglichkeiten einer Zustandstransformation. Dabei wird hier insbesondere auf den kapitalistischen Entwicklungsweg und die sozialistische Orientierung eingegangen.
Beim zweiten Teil der Arbeit, in dem die entwicklungspolitischen Aktivitäten der ehemaligen DDR in einem historischen Überblick dargestellt werden, wird der Leser um ein erhöhtes Quantum an Aufmerksamkeit gebeten. Denn dieses Teilstück soll eben nicht nur ein geschichtlicher Abriss sein, der sicher als solcher seine Notwendigkeit nicht verlieren würde, sondern vielmehr durch seine zahlreichen Implikationen und nicht zuletzt durch einen umfangreichen Zitatfundus ehemaliger DDR-Theoretiker auch Informationen über die Intentionen entwicklungspolitischer Aktivitäten der DDR enthalten, verbunden mit der Hoffnung, dass sich diese vor dem Hintergrund des Versuchs einer nicht allzu engen Darstellung der Historie (also sowohl der innerdeutschen als auch zum Teil der bipolar-globalen) doch recht schlüssig erschließen lassen.
Im dritten Teilabschnitt der Arbeit soll dann anhand der Organisationsstruktur der Entwicklungspolitik der ehemaligen DDR und der Betrachtung ausgewählter Organe und Aktivitäten der bis dahin doch recht weit gefassten Darstellung der entwicklungspolitischen Maßnahmen der ehemaligen DDR eine engere, basisnähere Betrachtung folgen, die sich als Ergänzung in explizierender Form zu den Teilen eins und zwei verstanden wissen will.
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