Seit fast vier Jahrzehnten steht die Europäische
Privatgesellschaft (Societas Privata Europaea, kurz
SPE bzw EPG) mit durchaus wechselnder Priorität
auf den Agenden der Europäischen Wirtschaftpolitik.
Mit ihr soll eine supranationale Gesellschaftsform
für KMU geschaffen werden, wodurch ein positiver
Impuls für deren transnationales wirtschaftliches
Agieren erhofft wird. Bis vor kurzem kam die EPG
jedoch nicht über das Stadium eines privaten
Verordnungs-Entwurfes hinaus. Im Herbst 2006 ergriff
das Europäische Parlament die Initiative und
arbeitete den Entwurf einer Entschließung mit elf
Empfehlung an die Kommission zum Statut der EPG aus.
Ausgehend von dieser Entschließung, die
zwischenzeitlich zur Vorlage eines offiziellen
Verordnungsvorschlages geführt hat, erörtert der
Autor zentrale Problempunkte und Fragestellungen zum
Projekt EPG. So wird etwa eingehend auf die
Thematiken Kapitalausstattung, Umfang des Statutes,
Sitzverlegung sowie auf die Vereinbarkeit mit dem
Subsidiaritätsprinzip eingegangen. Das Buch soll
einen Beitrag zur rechtlichen Diskussion über die
Notwendigkeit, Schaffung und Ausgestaltung der EPG
liefern und den literarischen und politischen Diskurs
bereichern.
Privatgesellschaft (Societas Privata Europaea, kurz
SPE bzw EPG) mit durchaus wechselnder Priorität
auf den Agenden der Europäischen Wirtschaftpolitik.
Mit ihr soll eine supranationale Gesellschaftsform
für KMU geschaffen werden, wodurch ein positiver
Impuls für deren transnationales wirtschaftliches
Agieren erhofft wird. Bis vor kurzem kam die EPG
jedoch nicht über das Stadium eines privaten
Verordnungs-Entwurfes hinaus. Im Herbst 2006 ergriff
das Europäische Parlament die Initiative und
arbeitete den Entwurf einer Entschließung mit elf
Empfehlung an die Kommission zum Statut der EPG aus.
Ausgehend von dieser Entschließung, die
zwischenzeitlich zur Vorlage eines offiziellen
Verordnungsvorschlages geführt hat, erörtert der
Autor zentrale Problempunkte und Fragestellungen zum
Projekt EPG. So wird etwa eingehend auf die
Thematiken Kapitalausstattung, Umfang des Statutes,
Sitzverlegung sowie auf die Vereinbarkeit mit dem
Subsidiaritätsprinzip eingegangen. Das Buch soll
einen Beitrag zur rechtlichen Diskussion über die
Notwendigkeit, Schaffung und Ausgestaltung der EPG
liefern und den literarischen und politischen Diskurs
bereichern.