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Seit den Kämpfen der Feministinnen in den 1970er Jahren hat sich die Periduralanästhesie dank des stetigen medizinischen Fortschritts allmählich in den sozio-kulturellen Kontext Frankreichs eingefügt. Einem Bericht der DRESS zufolge lag die durchschnittliche Epiduralrate im Jahr 2010 bei 79,3 % in allen Geburtskliniken. Auf den ersten Blick scheint diese Praxis sowohl bei den Fachleuten als auch bei den Nutzern des Gesundheitssystems auf Zustimmung zu stoßen. Dennoch weichen einige Patientinnen von der aktuellen Norm ab, indem sie ohne Periduralanästhesie entbinden möchten. Was sind ihre…mehr

Produktbeschreibung
Seit den Kämpfen der Feministinnen in den 1970er Jahren hat sich die Periduralanästhesie dank des stetigen medizinischen Fortschritts allmählich in den sozio-kulturellen Kontext Frankreichs eingefügt. Einem Bericht der DRESS zufolge lag die durchschnittliche Epiduralrate im Jahr 2010 bei 79,3 % in allen Geburtskliniken. Auf den ersten Blick scheint diese Praxis sowohl bei den Fachleuten als auch bei den Nutzern des Gesundheitssystems auf Zustimmung zu stoßen. Dennoch weichen einige Patientinnen von der aktuellen Norm ab, indem sie ohne Periduralanästhesie entbinden möchten. Was sind ihre Ziele? Wie setzen sie ihr Vorhaben in die Praxis um? Welche Reaktionen ruft dies bei den Angehörigen der Gesundheitsberufe hervor? In dieser Arbeit geht es darum, die Herausforderungen und Spannungen zu beleuchten, die sich um das Projekt einer Geburt ohne Periduralanästhesie ranken.
Autorenporträt
Stéphanie Verdino wurde 1990 geboren und erlangte 2014 an der Schule in Nizza das Staatsexamen als Hebamme. Derzeit praktiziert sie als Hebamme am CHPG in Monaco.