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Der bedeutende Schweizer Psychiater und Neurologe Otto Ludwig Bins wan ger (1852 1929) war seinerzeit maßgeblich am enormen wis sen schaft lichen Fortschritt auf dem Gebiet der Neuropsychiatrie beteiligt. Von seinen zahlreichen Schriften zählen seine Arbeiten über Neu ra sthe nie, Epilepsie und Hysterie wohl zu den Bedeutendsten.1894 beschrieb er erstmalig eine später nach ihm benannte Gehirnkrankheit, die als Fol ge von Gefäßveränderungen in Bereichen unterhalb der Groß hirn rin de zu Leistungsstörungen führte (Binswanger sche Krankheit, Morbus Bins wanger, SAE). Binswanger genoss…mehr

Produktbeschreibung
Der bedeutende Schweizer Psychiater und Neurologe Otto Ludwig Bins wan ger (1852 1929) war seinerzeit maßgeblich am enormen wis sen schaft lichen Fortschritt auf dem Gebiet der Neuropsychiatrie beteiligt. Von seinen zahlreichen Schriften zählen seine Arbeiten über Neu ra sthe nie, Epilepsie und Hysterie wohl zu den Bedeutendsten.1894 beschrieb er erstmalig eine später nach ihm benannte Gehirnkrankheit, die als Fol ge von Gefäßveränderungen in Bereichen unterhalb der Groß hirn rin de zu Leistungsstörungen führte (Binswanger sche Krankheit, Morbus Bins wanger, SAE). Binswanger genoss internationales Ansehen und hat te namhafte Patienten. So behandelte er als Arzt u.a. Friedrich Nietz sche und ein Mitglied des russischen Zarenhauses. Seine medizinische Universitätsausbildung erhielt Binswanger in Hei del berg, Straßburg und Zürich. Nach seiner Promotion war er in Wien, Göt tingen und in Breslau als Assistenzarzt tätig, bevor er dem Ruf nach Ber lin folgte, um dort an der Nervenklinik der Charité eine Stelle als Ober arzt anzunehmen. Nach seiner Habilitation wurde Binswanger im Al ter von nur 30 Jahren zum Direktor der Landesheilanstalt in Jena er nannt, wo er ebenfalls die psychiatrische Universitätsklinik leitete sowie als ordentlicher Professor für Psychiatrie lehrte.
Autorenporträt
Der bedeutende Schweizer Psychiater und Neurologe Otto Ludwig Binswanger (1852 1929) war seinerzeit maßgeblich am enormen wissenschaftlichen Fortschritt auf dem Gebiet der Neuropsychiatrie beteiligt. Von seinen zahlreichen Schriften zählen seine Arbeiten über Neurasthenie, Epilepsie und Hysterie wohl zu den Bedeutendsten.1894 beschrieb er erstmalig eine später nach ihm benannte Gehirnkrankheit, die als Folge von Gefäßveränderungen in Bereichen unterhalb der Großhirnrinde zu Leistungsstörungen führte (Binswanger sche Krankheit, Morbus Binswanger, SAE). Binswanger genoss internationales Ansehen und hatte namhafte Patienten. So behandelte er als Arzt u.a. Friedrich Nietzsche und ein Mitglied des russischen Zarenhauses.Seine medizinische Universitätsausbildung erhielt Binswanger in Heidelberg, Straßburg und Zürich. Nach seiner Promotion war er in Wien, Göttingen und in Breslau als Assistenzarzt tätig, bevor er dem Ruf nach Berlin folgte, um dort an der Nervenklinik der Charité eine St

elle als Oberarzt anzunehmen. Nach seiner Habilitation wurde Binswanger im Alter von nur 30 Jahren zum Direktor der Landesheilanstalt in Jena ernannt, wo er ebenfalls die psychiatrische Universitätsklinik leitete sowie als ordentlicher Professor für Psychiatrie lehrte.