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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Methode der Biografiearbeit, dem Lebensbuch, die insbesondere Kinder in und nach Lebenskrisen begleiten und ihnen helfen soll, Erlebtes zu verarbeiten. Die Vermutung liegt daher nahe, dass die Erstellung eines Lebensbuchs Einfluss auf das Selbstwertgefühl des Kindes hat. Inwieweit es zu einer Stärkung des Selbstwerts beitragen kann, soll im Folgenden herausgearbeitet werden. Die Betrachtung bezieht sich dabei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit einer Methode der Biografiearbeit, dem Lebensbuch, die insbesondere Kinder in und nach Lebenskrisen begleiten und ihnen helfen soll, Erlebtes zu verarbeiten. Die Vermutung liegt daher nahe, dass die Erstellung eines Lebensbuchs Einfluss auf das Selbstwertgefühl des Kindes hat. Inwieweit es zu einer Stärkung des Selbstwerts beitragen kann, soll im Folgenden herausgearbeitet werden. Die Betrachtung bezieht sich dabei ausschließlich auf Kinder im Grundschulalter.Zuerst wird die Biografiearbeit skizziert um das Lebensbuch als eine ihrer Methoden einordnen zu können. Es wird erläutert werden, welche Rahmenbedingungen die Erstellung eines Lebensbuchs erfordert, wie es aufgebaut ist und wie die Durchführung aussehen kann. Als nächstes wird der Begriff des Selbstwerts eingegrenzt um im Folgenden einen Zusammenhang zwischen der Erstellung eines Lebensbuchs und dem Selbstwertgefühl des Kindes herzustellen.Die Bedeutung der Kindheit als prägender Abschnitt im Leben eines Menschen hat in den letzten Jahrzehnten zunehmend Beachtung gefunden. Damit einhergehend setzt sich die Wissenschaft und Forschung damit auseinander, welche Faktoren im Kindesalter prägend für die psychische Entwicklung sind. Die Frage nach einem geeigneten Erziehungsstil wird daher unablässig diskutiert. Die Anzahl und Unterschiedlichkeit der auf dem Markt befindlichen Erziehungsratgeber gibt einen Eindruck der Vielfalt der Meinung und spiegelt gleichzeitig den Wunsch und die Verunsicherung der Eltern darüber wider, das Aufwachsen ihrer Kinder möglichst optimal zu gestalten. Als gültiges Erziehungsziel hat sich die Resilienz der Kinder, beziehungsweise zukünftigen Erwachsenen etabliert. Die Resilienz wird verstanden als erworbene Fähigkeit, beständige Stresssituationen oder belastenden Ereignissen möglichst schnell und ohne psychische Schäden zu überwinden. Mit einer ausgeprägten Resilienz lassen sich somit Lebenskrisen effektiver verarbeiten. Ob ein Mensch Resilienz entwickelt oder nicht, hängt von vielen verschiedenen inneren und äußeren Ursachen ab, die weiterhin Thema der akutellen Forschung sind. Ein positives Selbstwertgefühl hat sich als einer der förderlichen Faktoren herausgestellt. Das Erleben von problematischen Situationen kann das Selbstwertgefühl vermindern. Werden solche Krisen aber begleitet und aufgearbeitet, kann aus der erlebten Schwierigkeit ein höheres Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wachsen und sich der Selbstwert erhöhen.
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