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Als Ende 1863 mit Friedrich VII. der letzte gemeinsame Herrscher über Dänemark und Schleswig-Holstein gestorben war, erhoben die Häuser Augustenburg, Glücksburg, Oldenburg und Hohenzollern Anspruch auf die Thronfolge in den Herzogtümern. Wem dabei das am besten begründete Recht zur Seite stand, ist eine immer noch offene Frage, der die vorliegende Untersuchung nachgeht. Sie skizziert die rechtlichen, dynastischen und politischen Voraussetzungen, stellt die Positionen der Verfechter der verschiedenen Erbrechtsansprüche dar und konfrontiert sie mit den Quellen und der herrschenden Lehre der…mehr

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Produktbeschreibung
Als Ende 1863 mit Friedrich VII. der letzte gemeinsame Herrscher über Dänemark und Schleswig-Holstein gestorben war, erhoben die Häuser Augustenburg, Glücksburg, Oldenburg und Hohenzollern Anspruch auf die Thronfolge in den Herzogtümern. Wem dabei das am besten begründete Recht zur Seite stand, ist eine immer noch offene Frage, der die vorliegende Untersuchung nachgeht. Sie skizziert die rechtlichen, dynastischen und politischen Voraussetzungen, stellt die Positionen der Verfechter der verschiedenen Erbrechtsansprüche dar und konfrontiert sie mit den Quellen und der herrschenden Lehre der Rechtswissenschaft zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Damit schafft sie die Grundlage zu einer nicht nur erfolgsorientierten Beurteilung der Lösung der schleswig-holsteinischen Frage.
Autorenporträt
Der Autor: Karl-Otto Hagelstein studierte Mittlere und Neue, sowie Alte Geschichte, Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Germanistik in Kiel; Magister Artium 1996, Promotion 2002.