Als Magierin ist Caelia gezwungen, ihre Kräfte zu verbergen. Nur ihr Ziehvater Hector weiß über ihre Gabe Bescheid und nutzt diese allzu gerne, um ihr Einkommen durch kleine Betrügereien aufzubessern. Doch dann wird Camelot von Drachen angegriffen und die beiden müssen mit der Ritterin Llyn aus der
Stadt fliehen. Einzig das legendäre Schwert Excalibur ist jetzt noch in der Lage den Drachen und…mehrAls Magierin ist Caelia gezwungen, ihre Kräfte zu verbergen. Nur ihr Ziehvater Hector weiß über ihre Gabe Bescheid und nutzt diese allzu gerne, um ihr Einkommen durch kleine Betrügereien aufzubessern. Doch dann wird Camelot von Drachen angegriffen und die beiden müssen mit der Ritterin Llyn aus der Stadt fliehen. Einzig das legendäre Schwert Excalibur ist jetzt noch in der Lage den Drachen und ihrem Meister Einhalt zu gebieten. Aber kann dieses ungleiche Trio sich wirklich gegen die Finsternis behaupten?
Wir lernen einige tolle und facettenreiche Charaktere kennen: Lyn ist zwar arrogant, aber ebenso tapfer, kampferprobt und loyal. Um Camelot zu retten, ist sie bereit einiges auf sich zu nehmen und begibt sich auf eine gefährliche Reise. Es passt ihr gar nicht, dass sie dabei von zwei Zivilisten aufgehalten wird.
Dabei handelt es sich bei Caelia um keinen gewöhnlichen Menschen, schließlich ist sie magiebegabt. Doch das versucht sie geheim zu halten, weil die Menschen Magie verabscheuen und fürchten. Außerdem hat sie ihre Macht noch nicht wirklich unter Kontrolle. Und sie ist nicht halb so diskret, wie sie es sich einbildet. Beides bringt sie daher öfter in Bedrängnis.
Hector ist als Trickbetrüger lediglich mäßig erfolgreich. Dennoch hat er das Herz am rechten Fleck, scheint aber das ein oder andere Geheimnis zu hüten
Ich liebe die Schlagabtausche und das Gekabbel unter den dreien, ebenso wie ihren Sarkasmus. Dies sorgte für einige aberwitzige Situationen und hat mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert. An dieser Stelle muss ich außerdem ein bestimmtes Maultier erwähnen, welches ich einfach nur ulkig fand.
Es handelt sich um eine queere Neuinterpretation der Artus-Sage. Sie ist abenteuerlich, magisch, düster und emotional. Außerdem überzeugt sie durch Humor und Charme. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt und Liebe sowie den Kampf für Freiheit und Heimat. Ich finde diesen Auftakt der Trilogie mehr als gelungen und bin gespannt auf die weiteren Bände.