Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,7, FOM Hochschule für Oekonomie und Management gemeinnützige GmbH, Hochschulstudienzentrum Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fragestellung dieser Arbeit lautet: Was sind die grundlegenden Unterschiede der Prozessdarstellungen bei der Ereignisgesteuerten Prozesskette und im Aktivitätsdiagramm im Kontext der Geschäftsprozessmodellierung? Um diese Frage zu beantworten, werden im Folgenden die beiden Modellierungsmethoden und deren Notationselemente vorgestellt. "Wer die Prozesse im Unternehmen nicht beherrscht, beherrscht das ganze Unternehmen nicht". Mit diesem Zitat stellte W. Edwards Deming, ein als Pionier geltender US-Amerikaner, schon zu seiner Lebzeit die Wichtigkeit für das Verständnis und die Kontrolle der Prozesse im Unternehmen klar. Um das zu gewährleisten, ist die optimale Gestaltung des Geschäftsprozessmanagements notwendig, was wiederum einer geeigneten Modellierung bedarf. Ein Teil des Geschäftsprozessmanagements besteht aus der Modellierung der Geschäftsprozesse. Hierbei gibt es verschiedene Methoden, um den Ablauf der Prozesse im Unternehmen zu modellieren. Zu den beliebtesten gehören zum einen die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) und zum anderen die Aktivitätsdiagramme der Unified Modeling Language (UML). Das zeigte auch die Studie 2011 der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie befragten 186 Vertreter eines Unternehmens, die für das Geschäftsprozessmanagement zuständig sind, welche Modellierungsmethoden sie verwenden (Mehrfachnennung möglich). Knapp die Hälfte der Befragten (47 %) gaben an, die EPK zu nutzen, 28 % die UML.
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