Die hier vorgelegte Studie uber Berufsbiographien von Industriearbeitern stutzt sich auf empirisches Material, das im Rahmen eines Forschungsprojektes an der FU Berlin zwischen 1972 und 1974 erhoben wurde. Zwischen 1971 und 1975 wurde dieses Projekt im Schwerpunkt Industrie- und Betriebssoziologie der DFG gefor dert. Uber wesentliche Ergebnisse haben wir in un serer Studie "Leistung und Herr schaft" (L. Hack u.a., 1979) berichtet. Die Analyse der Biographien der befragten Industriearbeiter war in dem Projektdesign bereits fruher vorgesehen, konnte aber, nach Auslauf der Finanzierung, dann…mehr
Die hier vorgelegte Studie uber Berufsbiographien von Industriearbeitern stutzt sich auf empirisches Material, das im Rahmen eines Forschungsprojektes an der FU Berlin zwischen 1972 und 1974 erhoben wurde. Zwischen 1971 und 1975 wurde dieses Projekt im Schwerpunkt Industrie- und Betriebssoziologie der DFG gefor dert. Uber wesentliche Ergebnisse haben wir in un serer Studie "Leistung und Herr schaft" (L. Hack u.a., 1979) berichtet. Die Analyse der Biographien der befragten Industriearbeiter war in dem Projektdesign bereits fruher vorgesehen, konnte aber, nach Auslauf der Finanzierung, dann nicht mehr in diesem Rahmen realisiert wer den. Die vorgelegte Arbeit bemuht sich urn eine Einlosung dieses projektierten Ar beitsteils, soweit dies als individuelle Arbeit uberhaupt moglich ist. Meine Untersuchung bleibt deshalb, sowohl was die Herkunft der Daten anbe langt als auch in ihrer theoretischen Perspektive, diesem Entstehungszusammenhang verpflichtet. Ich mochte deshalb allen Kollegen, mit denen ich damals zusammenge arbeitet habe, danken. Es waren dies: Karls Czasny, Lothar und Irmgard Hack, Frithjof Hager, Roland Moser, Karin Viesel sowie in fruheren Phasen der Projektar beit Annelie Friedrich, Ute Schmidt und Werner Wachutka (t'). DaB ich fur die hier prasentierten Ergebnisse die alleinige Verantwortung trage, versteht sich.
Vorbemerkung.- I. Die Fragestellung der Untersuchung.- II. Überlegungen zum Begriff der Erfahrung.- A. Erste Erfahrungen in der Berufsbiographie: Die Arbeitskraft auf dem Wege zum Arbeitsmarkt.- 0. Überlegungen zur Diskussion um den Berufsbegriff und die Berufswahl.- I. Strukturen und Prozesse der Arbeitskräfte formung - berufliche Entwicklungen von der Ausbildung bis zur gegenwärtigen Tätigkeit.- II. Berufseinmündung als "mixed decision".- III. Der weitere Verlauf der beruflichen Entwicklung.- IV. Weitere Eingrenzung des Untersuchungsfeldes: Betriebliche Bedingungen der Arbeitskraftvernutzung.- B. Die Entwicklung und Veränderung der gesellschaftlichen Organisation der Tätigkeiten.- I. Die Bedeutung der Veränderung von Arbeitsbedingungen als "Gegenstände der Erfahrung".- II. Umstrukturierungen in den Schaltwerken und deren Konsequenzen für die Arbeitsorganisation.- III. Die spezifischen Bedingungen des Berliner Werks.- IV. Zusammenhänge zwischen "Arbeitsorganisation als Problemlösung" und Tätigkeitsbedingungen.- V. Arbeitsorganisation (und deren Veränderung) auf der Ebene von Abteilungen und Kostenstellen.- VI. Reprise: Die Veränderung der Arbeitsbedingungen als "Gegenstand der Erfahrung".- C. Berufsbiographien als Koordination von Arbeitsplatz- und Arbeitskraftentwicklungen.- I. Elemente der Analyse berufsbiographischer Entwicklungen.- II. Berufsbiographien im Einzelfall: synthetische Betrachtung.- III. Erweiterung der Datenbasis: Arbeitskräfteformung und Tätigkeitsperspektiven im Überblick des Berufsbiographie-Samples.- IV. Berufliche Entwicklungen in der Langfristperspektive: Kontinuität vs. Wechsel.- V. Dominante und wichtige Begründungen für beruflichen Wechsel.- VI. Muster berufsbiographischer Entwicklungen.- D.Berufsbiographische Muster und Handlungsmuster.- I. Belastende Aspekte der Arbeitssituation und Möglichkeiten der 'Entlastung'.- II. Konflikt- und Entlastungstechniken.- III. Berufsbiographische Muster und Handlungsmuster im Überblick.- E. Zusammenfassung und Schluß.- Anmerkungen.- A.- B.- C.- I. Anlage und Methode der Untersuchung.- II. Zusammenhänge zwischen den berufsbiographischen Mustern und den betriebsbezogenen Relevanzstrukturen.- III. Fragebogen (Auszug).
Vorbemerkung.- I. Die Fragestellung der Untersuchung.- II. Überlegungen zum Begriff der Erfahrung.- A. Erste Erfahrungen in der Berufsbiographie: Die Arbeitskraft auf dem Wege zum Arbeitsmarkt.- 0. Überlegungen zur Diskussion um den Berufsbegriff und die Berufswahl.- I. Strukturen und Prozesse der Arbeitskräfte formung - berufliche Entwicklungen von der Ausbildung bis zur gegenwärtigen Tätigkeit.- II. Berufseinmündung als "mixed decision".- III. Der weitere Verlauf der beruflichen Entwicklung.- IV. Weitere Eingrenzung des Untersuchungsfeldes: Betriebliche Bedingungen der Arbeitskraftvernutzung.- B. Die Entwicklung und Veränderung der gesellschaftlichen Organisation der Tätigkeiten.- I. Die Bedeutung der Veränderung von Arbeitsbedingungen als "Gegenstände der Erfahrung".- II. Umstrukturierungen in den Schaltwerken und deren Konsequenzen für die Arbeitsorganisation.- III. Die spezifischen Bedingungen des Berliner Werks.- IV. Zusammenhänge zwischen "Arbeitsorganisation als Problemlösung" und Tätigkeitsbedingungen.- V. Arbeitsorganisation (und deren Veränderung) auf der Ebene von Abteilungen und Kostenstellen.- VI. Reprise: Die Veränderung der Arbeitsbedingungen als "Gegenstand der Erfahrung".- C. Berufsbiographien als Koordination von Arbeitsplatz- und Arbeitskraftentwicklungen.- I. Elemente der Analyse berufsbiographischer Entwicklungen.- II. Berufsbiographien im Einzelfall: synthetische Betrachtung.- III. Erweiterung der Datenbasis: Arbeitskräfteformung und Tätigkeitsperspektiven im Überblick des Berufsbiographie-Samples.- IV. Berufliche Entwicklungen in der Langfristperspektive: Kontinuität vs. Wechsel.- V. Dominante und wichtige Begründungen für beruflichen Wechsel.- VI. Muster berufsbiographischer Entwicklungen.- D.Berufsbiographische Muster und Handlungsmuster.- I. Belastende Aspekte der Arbeitssituation und Möglichkeiten der 'Entlastung'.- II. Konflikt- und Entlastungstechniken.- III. Berufsbiographische Muster und Handlungsmuster im Überblick.- E. Zusammenfassung und Schluß.- Anmerkungen.- A.- B.- C.- I. Anlage und Methode der Untersuchung.- II. Zusammenhänge zwischen den berufsbiographischen Mustern und den betriebsbezogenen Relevanzstrukturen.- III. Fragebogen (Auszug).
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