Die Wiederentdeckung eines bedeutenden Denkers: Eine unzeitgemäße Betrachtung des Menschen vom äußersten Punkt der Existenz.
Paul Ludwig Landsberg verbindet hier das zentrale existenzielle Grundthema des Todes mit der Suche nach dem Besonderen des Menschen: »Was bedeutet der Tod für uns Menschen? Die Frage ist unerschöpflich; es geht um das Mysterium des Menschen selbst, dem man sich mit dieser Frage von einer bestimmten Seite nähert. Jedes wahre philosophische Grundproblem enthält alle anderen in der Einheit des Geheimnisses.« »Die Erfahrung des Todes« erschien zuerst 1934 in spanischer Übersetzung, dann 1935 in einer Übersetzung von Pierre Klossowski in der Zeitschrift »Esprit« auf Französisch. Die deutsche Fassung erschien 1937 in der Schweiz, schließlich 1947 in der Zeitschrift »Hochland« und 1973 als Buch. Mit der vorliegenden Ausgabe ist diese bedeutende Untersuchung und mit ihr ein zu Unrecht vergessener originärer Philosoph und Soziologe wiederzuentdecken.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Paul Ludwig Landsberg verbindet hier das zentrale existenzielle Grundthema des Todes mit der Suche nach dem Besonderen des Menschen: »Was bedeutet der Tod für uns Menschen? Die Frage ist unerschöpflich; es geht um das Mysterium des Menschen selbst, dem man sich mit dieser Frage von einer bestimmten Seite nähert. Jedes wahre philosophische Grundproblem enthält alle anderen in der Einheit des Geheimnisses.« »Die Erfahrung des Todes« erschien zuerst 1934 in spanischer Übersetzung, dann 1935 in einer Übersetzung von Pierre Klossowski in der Zeitschrift »Esprit« auf Französisch. Die deutsche Fassung erschien 1937 in der Schweiz, schließlich 1947 in der Zeitschrift »Hochland« und 1973 als Buch. Mit der vorliegenden Ausgabe ist diese bedeutende Untersuchung und mit ihr ein zu Unrecht vergessener originärer Philosoph und Soziologe wiederzuentdecken.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Hier schreibt ein wirklicher Philosoph, versichert uns Rezensent Lorenz Jäger. Gemerkt hat Jäger das gleich, an der konzentrierten Entfaltung der Sache, am dichten Stil, an der dem Gedanken dienenden Strenge der Darstellung. Paul Ludwig Landsbergs bei Voltaire, bei seinem Lehrer Max Scheler u. a. ansetzende Abhandlung bietet Jäger eine kundige Führung durch die Geschichte der philosophischen Ideen über den Tod, genauer: über die Erfahrung des Todes. Kundig heißt für Jäger, dass der Autor nicht einfach referiert, sondern seine Gewährsleute auch kritisch unter die Lupe nimmt, die "Verdrängungsleistungen" (der epikureischen, der stoischen Haltung) analysiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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