Der Zugang zu Informationen im Internet ist immer noch eine Herausforderung für die Gemeinschaft der Menschen mit Sehbehinderungen jeglicher Art. Untersuchungen haben ergeben, dass die Anwendung von Zugänglichkeitsrichtlinien auf Webinhalte allein nicht ausreicht. Mit dem Aufkommen neuer Designtrends im Web, einschließlich Responsive Design und Flat Design, ist es zwingend erforderlich, die Auswirkungen dieser neuen Möglichkeiten der Informationsübertragung im Web zu untersuchen. Aus diesem Grund wurde eine Fallstudie durchgeführt, die einen explorativen Ansatz verfolgte und die Affect Grid- und PANAS-Methoden verwendete. Die Daten wurden mit Hilfe von Usability- und UX-Fragebögen erhoben. Die Analysen verwendeten qualitative und quantitative Indikatoren, um pragmatische UX-Phänomene zu verstehen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei blinden Nutzern die durchschnittliche Störung auf responsiven Websites im Vergleich zu nicht responsiven Websites um 20 Prozent ansteigt. Bei sehenden Nutzern sind die Durchschnittswerte für Irritation, Verlegenheit, Entschlossenheit und Dynamik auf responsiven Websites höher als auf nicht responsiven Websites.
Bitte wählen Sie Ihr Anliegen aus.
Rechnungen
Retourenschein anfordern
Bestellstatus
Storno