Die Großstädte in den Ländern des Nahen Ostens sind, wie ein Großteil der Welt, durch ein rasantes Stadtwachstum gekennzeichnet. Verstädterung und städtisches Wachstum führen häufig zur Ausbreitung von Squatter-Siedlungen am Stadtrand. Während Hausbesetzersiedlungen ein Entlastungsventil für die Unterbringung sehr einkommensschwacher Bewohner darstellen, schaffen sie auch eine komplexe Reihe physischer, sozialer und wirtschaftlicher Probleme. Um besser zu verstehen, wie die Regierungen des Nahen Ostens wirksamer auf Hausbesetzersiedlungen reagieren können, verwendet diese Studie einen analytischen Ansatz und eine Fallstudienmethode, um zwei solcher Siedlungen in Ägypten zu bewerten. Der Einblick wird gewonnen, indem sowohl die positiven als auch die negativen Ergebnisse der Reaktion der ägyptischen Regierung auf die Hausbesetzersiedlungen analysiert werden. Diese Einsichten werden genutzt, um Standards für Streusiedlungen vorzuschlagen, die den physischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedürfnissen der Bewohner Rechnung tragen und gleichzeitig die Probleme angehen, die durch solche Siedlungen entstehen.
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