'Indianer' - ein Begriff, der Romantik, Abenteuer und Freiheit beschwört. Doch was verbirgt sich wirklich hinter diesem Wort?Das Sachbuch 'Die Erfindung der Indianer' beleuchtet die Entstehung eines Mythos, der mit der historischen Realität der amerikanischen Ureinwohner wenig gemein hat. Christoph Kolumbus, der glaubte, Indien erreicht zu haben, prägte eine Bezeichnung, die über Jahrhunderte hinweg als pauschales Etikett für die vielfältigen Kulturen Nordamerikas diente. Doch 'Indianer' sind keine homogene Gruppe - sie sind ein Kaleidoskop aus hunderten von Völkern mit einzigartigen Sprachen,…mehr
'Indianer' - ein Begriff, der Romantik, Abenteuer und Freiheit beschwört. Doch was verbirgt sich wirklich hinter diesem Wort?Das Sachbuch 'Die Erfindung der Indianer' beleuchtet die Entstehung eines Mythos, der mit der historischen Realität der amerikanischen Ureinwohner wenig gemein hat. Christoph Kolumbus, der glaubte, Indien erreicht zu haben, prägte eine Bezeichnung, die über Jahrhunderte hinweg als pauschales Etikett für die vielfältigen Kulturen Nordamerikas diente. Doch 'Indianer' sind keine homogene Gruppe - sie sind ein Kaleidoskop aus hunderten von Völkern mit einzigartigen Sprachen, Traditionen und Weltanschauungen.Dieses Buch zeigt, wie falsche Vorstellungen, Stereotypen und Mythen die Wahrnehmung indigener Völker verzerrten - von Kolonialzeiten bis zur Popkultur. Gleichzeitig dokumentiert es die schmerzvolle Geschichte der Enteignung, Verdrängung und kulturellen Unterdrückung, die diese Menschen erleiden mussten - und teilweise bis heute erleiden.Mit sachlichem Blick, aber ohne Scheu vor schonungsloser Darstellung, enthüllt 'Die Erfindung der Indianer' die Tragödien und Heldenmomente einer verdrängten Geschichte. Es ist ein Buch, das Mythen entzaubert, ohne Fantasien zu zerstören, und den Blick auf eine Realität öffnet, die nie in Vergessenheit geraten sollte.Ein aufrüttelndes Werk, das Brücken zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt.
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Autorenporträt
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. 'Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.'
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