Unsere Gesellschaft ist eine Leistungsgesellschaft. Aber was meinen wir, wenn wir von "Leistung" sprechen? Wie wurde Leistung zu einer vermeintlich objektiven, individuellen Größe und wie haben sich soziale Beziehungen und Gefühle dadurch verändert? Warum definieren sich Menschen über ihre Leistung - oder über das, was sie und andere dafür halten? Anschaulich und erhellend beschreibt Nina Verheyen, wie sich das Verständnis von Leistung gewandelt hat und erzählt die Geschichte einer Idee, die unser aller Leben prägt. Sie plädiert für eine historisch informierte und zugleich neue, sozialere Definition von Leistung, mit der sich überzeugend gegen Optimierungszwänge, Marktmechanismen und soziale Ungleichheit streiten lässt.
"Verheyens schlanke und klug komponierte Studie zeigt uns, dass Leistung mehr ist als Leistungsideologie im Sinne von Selbstoptimierung. [...] Verheyen bringt das Thema Leistung in vielen Facetten zum Leuchten." Marc Reichwein, Literarische Welt, 24.02.2018
"Nina Verheyen belässt es nicht bei einer überzeugenden und zudem gut lesbaren historischen Analyse der rasanten Karriere des Leistungsgedankens in den vergangenen 200 Jahren. Sie ist, für eine Historikerin, erfrischend meinungsfreudig." Sandra Pfister, Deutschlandfunk, 26.03.2018
"Das Überzeugende an Nina Verheyens Essay 'Die Erfindung der Leistung' ist, dass er sich auf keine Seite schlägt, sondern klug zwischen den Fronten bewegt. [...] Dieses Sachbuch ist spannend, gut erzählt und jederzeit anschaulich. Ein rundum lesenswerter Essay". Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk Kultur, 08.03.2018
"Es ist das große Verdienst von Verheyen, für die vielfältige Instrumentalisierung zu sensibilisieren, die der Leistungsbegriff in den vergangenen rund zweihundert Jahren erfahren hat." Wolfgang Ullrich, Süddeutsche Zeitung, 05.04.2018
"Verheyen bevorzugt eine klare, chronologische Struktur, erklärt gesellschaftliche Phänomene und Zusammenhänge. Und immer wenn es zu trocken werden könnte, wartet sie mit einer großartigen Anekdote auf. Das Buch eröffnet neue Blickwinkel und ist eine wunderbare Grundlage, sich selbst in seinem Anspruchsdenken zu hinterfragen - aber auch für spannende Diskussionen mit den Mitleistern." Helene Endres, Harvard Business Manager, 20.03.2018
"Nina Verheyen ist ein wundervolles Beispiel gelungen, historische Forschung in ein anregendes und verständliches Sachbuch zu übersetzen. Ihre Analyse hat stets Perspektive und gerät nie zur Faktenhuberei. 'Die Erfindung der Leistung' lädt zum Weiterdenken ein." Florian Baranyi, Falter, 14.03.2018
"Auch das machen die Forschungen von Nina Verheyen klar: Die vermeintliche Leistung des Einzelnen ist stets Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung. ... Derzeit ist Leistung etwas, das uns trennt. Dabei sollte sie uns verbinden." Philipp Holstein, Rheinische Post, 11.03.2018
"Nina Verheyen verbindet die Ereignisse und Anekdoten so intelligent, dass man wenig Mühe hat, ihren Zeitsprüngen zu folgen. Dabei ist 'Die Erfindung der Leistung' keine Kapitalismuskritik und versteht sich auch nicht als Lob auf die Leistung. Viel zu unterschiedlich und abwechslungsreich wählt sie ihre Blickwinkel." Verena Krippner, taz, 14.03.2018
"Es ist auf ein breiteres Publikum berechnet, es ist knapp, gewandt geschrieben ... und widmet sich einem Thema, dessen politische Relevanz auf der Hand liegt." Stephan Speicher, FAZ, 10.03.2018
"Nina Verheyen leistet den Lesern mit ihrem Buch einen sehr guten Dienst." Claudia Mäder, NZZ, 10.03.2018
"Anschaulich erzählt die Autorin entlang von Filmen wie Maren Ades 'Toni Erdmann' oder Charlie Chaplins 'Moderne Zeiten' sowie Falladas 'kleinen Mannes', dass Leistung eben nicht gleich Leistung ist." Petra Welzel, ver.di news/ver.di publik, 03.03.2018
"Auf über 200 Seiten schildert Nina Verheyen klar und schnörkelfrei die bittersüße Geschichte und Gegenwart unseres modernen Leistungsprinzips. " Anna Masoner, ORF Ö1, 20.04.2018
"'Die Erfindung der Leistung' gibt einen angenehm lesbaren Überblick über die Diskurse zu diesem Begriff in den letzten 200 Jahren. Die Zugänglichkeit sowie die ausgreifende historische Geste sind nicht selbstverständlich für eine Wissenschaftlerin, die für dieses populäre Sachbuch ihre Habilitationsschrift unterbrochen hat." Tobi Müller, Die Wochenzeitung, 19.04.2018
"Nina Verheyen belässt es nicht bei einer überzeugenden und zudem gut lesbaren historischen Analyse der rasanten Karriere des Leistungsgedankens in den vergangenen 200 Jahren. Sie ist, für eine Historikerin, erfrischend meinungsfreudig." Sandra Pfister, Deutschlandfunk, 26.03.2018
"Das Überzeugende an Nina Verheyens Essay 'Die Erfindung der Leistung' ist, dass er sich auf keine Seite schlägt, sondern klug zwischen den Fronten bewegt. [...] Dieses Sachbuch ist spannend, gut erzählt und jederzeit anschaulich. Ein rundum lesenswerter Essay". Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk Kultur, 08.03.2018
"Es ist das große Verdienst von Verheyen, für die vielfältige Instrumentalisierung zu sensibilisieren, die der Leistungsbegriff in den vergangenen rund zweihundert Jahren erfahren hat." Wolfgang Ullrich, Süddeutsche Zeitung, 05.04.2018
"Verheyen bevorzugt eine klare, chronologische Struktur, erklärt gesellschaftliche Phänomene und Zusammenhänge. Und immer wenn es zu trocken werden könnte, wartet sie mit einer großartigen Anekdote auf. Das Buch eröffnet neue Blickwinkel und ist eine wunderbare Grundlage, sich selbst in seinem Anspruchsdenken zu hinterfragen - aber auch für spannende Diskussionen mit den Mitleistern." Helene Endres, Harvard Business Manager, 20.03.2018
"Nina Verheyen ist ein wundervolles Beispiel gelungen, historische Forschung in ein anregendes und verständliches Sachbuch zu übersetzen. Ihre Analyse hat stets Perspektive und gerät nie zur Faktenhuberei. 'Die Erfindung der Leistung' lädt zum Weiterdenken ein." Florian Baranyi, Falter, 14.03.2018
"Auch das machen die Forschungen von Nina Verheyen klar: Die vermeintliche Leistung des Einzelnen ist stets Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung. ... Derzeit ist Leistung etwas, das uns trennt. Dabei sollte sie uns verbinden." Philipp Holstein, Rheinische Post, 11.03.2018
"Nina Verheyen verbindet die Ereignisse und Anekdoten so intelligent, dass man wenig Mühe hat, ihren Zeitsprüngen zu folgen. Dabei ist 'Die Erfindung der Leistung' keine Kapitalismuskritik und versteht sich auch nicht als Lob auf die Leistung. Viel zu unterschiedlich und abwechslungsreich wählt sie ihre Blickwinkel." Verena Krippner, taz, 14.03.2018
"Es ist auf ein breiteres Publikum berechnet, es ist knapp, gewandt geschrieben ... und widmet sich einem Thema, dessen politische Relevanz auf der Hand liegt." Stephan Speicher, FAZ, 10.03.2018
"Nina Verheyen leistet den Lesern mit ihrem Buch einen sehr guten Dienst." Claudia Mäder, NZZ, 10.03.2018
"Anschaulich erzählt die Autorin entlang von Filmen wie Maren Ades 'Toni Erdmann' oder Charlie Chaplins 'Moderne Zeiten' sowie Falladas 'kleinen Mannes', dass Leistung eben nicht gleich Leistung ist." Petra Welzel, ver.di news/ver.di publik, 03.03.2018
"Auf über 200 Seiten schildert Nina Verheyen klar und schnörkelfrei die bittersüße Geschichte und Gegenwart unseres modernen Leistungsprinzips. " Anna Masoner, ORF Ö1, 20.04.2018
"'Die Erfindung der Leistung' gibt einen angenehm lesbaren Überblick über die Diskurse zu diesem Begriff in den letzten 200 Jahren. Die Zugänglichkeit sowie die ausgreifende historische Geste sind nicht selbstverständlich für eine Wissenschaftlerin, die für dieses populäre Sachbuch ihre Habilitationsschrift unterbrochen hat." Tobi Müller, Die Wochenzeitung, 19.04.2018