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Gehorcht das Leben eines Menschen den Gesetzen eines mathematischen Beweises? Zwei Menschen sitzen sich in einem Verhörraum gegenüber. Dr. Gödeler wird des Mordes verdächtigt, der Staatsanwalt will ihm ebenjenen Mord nachweisen. Doch die Kontrolle über die Verhörsituation verschiebt sich unaufhörlich zugunsten des Verdächtigen. Ein raffiniert konstruierter, spannungsreicher Roman, literarisch vielfältig orchestriert, über Aufstieg und Fall eines Mathematikgenies.
Martin Gödeler, Doktor der Mathematik, Nachhilfelehrer aus Stuttgart, wird verdächtigt, für das Verschwinden seiner
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Produktbeschreibung
Gehorcht das Leben eines Menschen den Gesetzen eines mathematischen Beweises?
Zwei Menschen sitzen sich in einem Verhörraum gegenüber. Dr. Gödeler wird des Mordes verdächtigt, der Staatsanwalt will ihm ebenjenen Mord nachweisen. Doch die Kontrolle über die Verhörsituation verschiebt sich unaufhörlich zugunsten des Verdächtigen. Ein raffiniert konstruierter, spannungsreicher Roman, literarisch vielfältig orchestriert, über Aufstieg und Fall eines Mathematikgenies.

Martin Gödeler, Doktor der Mathematik, Nachhilfelehrer aus Stuttgart, wird verdächtigt, für das Verschwinden seiner Urlaubsbegleitung Susanne Melforsch verantwortlich zu sein. Ein junger Staatsanwalt möchte den Mathematiker unbedingt des Mordes überführen. Doch es kommt anders. Dr. Gödeler ist über die Maßen auskunftsfreudig. Was der Staatsanwalt zu hören bekommt, ist nicht weniger als die Lebensgeschichte des Verdächtigen. Ein Zahlengenie, dessen Leben stets von der Ekstase diktiert war, sei es in seinen Beziehungen zu Frauen, sei es im Aufgehen in der Mathematik. Als die Untersuchungshaft aufgehoben wird, verschwindet Martin Gödeler spurlos. Was bleibt, ist das Protokoll einer höchst eigentümlichen Existenz, eines Lebens zwischen Genialität und Verwahrlosung.

Autorenporträt
Michael Wildenhain ist 1958 in Berlin geboren, wo er auch heute lebt. Nach einem Philosophie- und Informatikstudium engagierte er sich in der Hausbesetzerszene - Stoff u. a. für seine ersten literarischen Veröffentlichungen: 'zum beispiel k.', 'Prinzenbad' und 'Die kalte Haut der Stadt'. Für sein literarisches Schaffen wurde er vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Alfred-Döblin-Preis, dem Ernst-Willner-Preis, dem Stipendium der Villa Massimo sowie dem London-Stipendium des Deutschen Literaturfonds. 'Das Lächeln der Alligatoren' war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert und wurde mit dem Brandenburger Kunstpreis ausgezeichnet. Wildenhain schrieb mehrere Theaterstücke, von denen 2012 ein Auswahlband erschienen ist. Sein letzter Roman 'Das Singen der Sirenen' erschien 2017 und war für den Deutschen Buchpreis nominiert, 2018 würdigte das Literaturforum im Brecht-Haus sein Gesamtwerk mit einem Symposium.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

"Spannend" ist das Adjektiv mit dem Rezensent Uwe Rada für Michael Wildenhains Roman "Die Erfindung der Null" wirbt. Ansonsten hält sich der Rezensent mit Wertung eher zurück und beschränkt sich stattdessen auf eine grobe Zusammenfassung des Verwirrspiels, das Wildenhain seinen Lesern hier bietet: Nach zwanzig Jahren begegnet Susanne ihrem Lehrer wieder - einem mehr oder weniger gescheiterten Mathematiker, lesen wir. Die Beziehung der beiden bildet das Zentrum dieses vielschichtigen Romans. Als Susanne jedoch plötzlich verschwindet und anschließend auch der Mathematiker nicht mehr aufzufinden ist, wandelt sich der Roman plötzlich zur Kriminalgeschichte, deren Handlung sich der ermittelnde Polizist genau wie der Leser Stück für Stück wie eine unvollständige Gleichung zusammensetzen muss. Aber wofür steht nun die Null in dieser Gleichung, fragt sich Rada und antwortet einige Zeilen später: Für den Neuanfang. Die Stunde Null nach dem Scheitern und "die Frage nach dem erfüllten Leben" sind nämlich das eigentliche Thema dieses aufregenden Romans.

© Perlentaucher Medien GmbH

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.09.2020

Zum Apotheker oder zum Abdecker?
Eine offene Rechnung in Stuttgart: Michael Wildenhains Roman "Die Erfindung der Null"

Was ist das für ein Mensch, der uns in diesem Roman gegenübertritt? Ein erster Eindruck geht in Richtung des Houellebecqschen Antihelden, der aller Zivilisation müde ist: "Für mein Viertel wie auch für das Weltgeschehen bringe ich kein Interesse auf. Mir ist gleichgültig, was in den Ländern der Erde geschieht und ob Nationen und Völker einander abschlachten. Niemand scheint Anlass zu finden, mir nach dem Leben zu trachten. Manchmal bedaure ich das." Auch die sarkastische Volte am Ende des Zitats spräche für den Eindruck.

Dass der eben noch die Kraft zu Zynismus und Selbstironie aufbringende Mensch bald darauf in den Abgrund der Selbstvernachlässigung stürzt, ist ebenfalls nicht ungewöhnlich für den Dekadenzroman. Es kostet diesen Menschen alle Mühe, die Körperpflege nicht völlig einzustellen. Nach kaum zwanzig Seiten liegt er in seinen eigenen Exkrementen. Und genießt sogar noch einen Moment lang die Wärme, die sich einstellt, wenn man sich auf der Matratze entleert. Immerhin: "Bald gewinnt der Ekel überhand."

In diesem Lichte ist der Titel von Michael Wildenhains neuem Roman zunächst metaphorisch zu verstehen: "Die Erfindung der Null" beschriebe somit das literarische Auffinden einer gesellschaftlichen Null. Aber dann erfahren wir, dass er noch eine konkretere Bewandtnis hat: Jener Mensch ist nämlich ein Mathematiker, der einmal eine große Karriere vor sich hatte. Dr. Martin Gödeler ist allerdings abgestiegen zum Nachhilfelehrer und lebt verwahrlost in Stuttgart, "seit er Frau und Tochter, Mathematik, deren Schönheit, Berlin, Leben, Geliebte vor fast drei Jahrzehnten in einer anderen Wirklichkeit zurückgelassen hat".

Was damals passierte, bleibt zunächst im Dunkeln - so wie vieles in diesem Roman, der dezidiert auch als literarisches Rätsel gestaltet ist. Die Zeitebenen sind in ihm oft schwer auseinanderzuhalten - aber von Anfang an klar ist, dass in der jüngsten Ebene Gödeler spurlos verschwindet, nachdem er des Mordes an seiner ehemaligen Geliebten verdächtigt, aus der Untersuchungshaft aber entlassen wurde.

Der anekdotische Aufhänger, der dem Roman den Rahmen eines Krimis gibt, lautet: "Am 14. Juli wird eine 47-jährige Frau in Castellane, einem Ort im Département Alpes-de-Haute-Provence, vom Betreiber einer kleinen Pension bei der örtlichen Polizeipräfektur als vermisst gemeldet."

Der junge Staatsanwalt, der mit dem Fall betraut war, hat durch intensiven Kontakt mit dem Verdächtigen eine Art Obsession entwickelt, selbst den Halt im Leben verloren, jedenfalls seine Kündigung eingereicht. Nun fungiert er als Herausgeber einer schriftlichen Erörterung dessen, was passiert ist und wie es dazu kommen konnte - beruhend auf den überaus auskunftsfreudigen Schilderungen Gödelers, der darauf bestanden habe, "dem Ermittler seine Biographie zu erzählen", und Unterlagen "in einem ungewöhnlichen Umfang" zur Verfügung gestellt habe.

Dieses Textprodukt stellt sich uns Lesern als Versuch einer mathematischen Beweisführung dar, deren Kapitelüberschriften etwa "Induktionsannahme", "Induktionsschritt I", "Lemma" oder "Gegenprobe" lauten. Was versucht der Roman zu beweisen? Hochgegriffen: dass Sprache und Wirklichkeit bestenfalls zur Annäherung kommen. Einfach gesagt: dass ein Leben nicht in eine mathematische Gleichung passt. Das hätten manche sich auch vorher gedacht, aber natürlich geht es um das "wie" der Beweisführung. Und das lebt von einem interessanten Widerspruch.

Dem formalistischen Ansatz der literarischen Wahrheitsfindung stellt Wildenhain nämlich die expressionistischen Ausbrüche des Mathematikers aus seinem Denken entgegen. Als Leser werden wir Zeugen seines beständigen Ringens. Einerseits also: "Susanne Melforsch läuft eine sämige Flüssigkeit aus dem linken Nasenloch." Andererseits: "Mir läuft, Tier im Nacken, der Schauder die Wirbel ab." Da möchte man fast mit dem Expressionisten Carl Einstein rufen: "Schmerzkakadu los!"

In einem jüngst erschienen Aufsatzband zum Werk Michael Wildenhains mit dem Titel "Geschichte und Individuum" beschreibt seine frühere Lektorin, wie der Autor seit seinem Romandebüt "Zum Beispiel K." (1983) von der Lyrik wie der Prosa des Expressionismus beeinflusst wurde und dass ihn der expressionistische Sprachgestus fortan nie wieder verlassen sollte. Das merkt man auch in "Die Erfindung der Null" noch deutlich und selbst in Beiläufigem - etwa wenn im Hintergrund eine Fußballmannschaft "über den Bildschirm karriolt". Das Verb "karriolen" erklärt ein Wörterbuch als "mit der Briefpost fahren" oder "unsinnig fahren".

Als inhaltliche Entsprechung zum stilistischen Ringen zwischen Sachlichkeit und poetischem Überschuss könnte man ein gesellschaftliches erkennen, ein Hadern mit "der verwalteten Welt und dem verwerteten Leben", wie es die Hauptfigur dieses Romans verkörpert. Sie vertieft damit ein Grundthema des Autors, das auch in seinem Roman über die Berliner Hausbesetzer und seinem biographisch begründeten Interesse an Aussteigern, Widerständlern, Gegenkultur stets präsent war, wie der besagte Band ebenfalls aufzeigt.

Der Mathematiker Gödeler ist von der später vermissten Frau, Susanne Melforsch, schon vor langer Zeit aus der verwalteten Welt geworfen worden. Beider Kontakt begann als wortlose Sex-Affäre, als sie noch Abiturientin war. Frau Melforsch steht für das magische Denken, das ihm, auch in seiner Ehe, bislang gefehlt hat. Eine weitere Affäre mit einer fast übermenschlichen französischen Mathematikerkollegin bringt ihn in die Nähe des bewaffneten Kampfes, als diese mit einer Gruppe einen Anschlag auf die Siegessäule in Berlin verübt - er gilt dem "nationalistischen Schrein" eines dunklen Deutschlands, das Wildenhain hier allerdings nur streift, nachdem er es zuletzt in dem Roman "Das Singen der Sirenen" (F.A.Z. vom 7. November 2017) zum Thema gemacht hat.

Mit dem vorliegenden Roman will der Autor sehr viel - über das Beschriebene hinaus auch noch eine Anknüpfung an die Odyssee leisten, die ihn schon länger beschäftigt und zuweilen etwas aufdringlich eingeflochten wird. Er ist, jenseits des Expressionismus, manchmal ein bisschen zu verliebt in die gesuchte Formulierung und den Aphorismus: "Ich warte auf den Abdecker, nicht auf den Apotheker", heißt es einmal. Und er will, quasi nebenbei, noch eine Geschichte der Mathematik sein, die auch die Erfindung der Null nicht auslässt und in essayistischen Einschüben den Fortgang der Erzählung reflektiert.

Diese wird im Verlauf so vertrackt wie ein romantisches Märchen: Wer Susanne Melforsch überhaupt ist, steht in Frage, und auch der junge Staatsanwalt ist tiefer in die Geschichte verwickelt, als zunächst angenommen. Da auch Gödelers Nachhilfeschüler sich als vom Leben Geprügelte erweisen - einer ist aus Afghanistan geflüchtet -, verdichtet sich der Eindruck, dass das Hauptthema dieses Episodenromans vielleicht die Entwurzelung ist. In gewisser Weise ist es auch ein Großstadtroman: Es wächst beim Lesen hier die unheimliche Ahnung, dass Stuttgart der richtige Ort für Depressive ist, oder schlimmer, dass Stuttgart deren Depression begünstigt.

In Stuttgarter Plakaten und Graffiti scheint aber auch ein Hoffnungsschimmer auf, wenn der Protagonist etwa liest: "Das Schönste, das wir erleben können, ist das Geheimnisvolle." Der vorliegende Roman, drastisch und rätselhaft, wie er ist, müsste demzufolge zum Schönsten gehören - auch weil er den Sturz dieses Mannes aus dem Leben letztlich nicht begründen, nur beschreiben kann.

JAN WIELE.

Michael Wildenhain: "Die Erfindung der Null". Roman.

Verlag Klett-Cotta, Stuttgart 2020. 303 S., geb., 22,- [Euro].

Thomas Wild, Christian Hippe (Hg.): "Geschichte und Individuum. Zum literarisch-zeitgeschichtlichen Werk von Michael Wildenhain".

Verbrecher Verlag, Berlin 2020. 240 S., br., 24,- [Euro].

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.09.2020

Das Schwiemelige und das Schwülstige
Junge und späte Liebe in Michael Wildenhains Sex- und Mathematikroman „Die Erfindung der Null“
Es ist das Hauptmotiv so vieler Hollywood-Filme: Die erste Liebe ist die wahre Liebe. Mögen sich zwei auch verlieren, mögen sie andere Menschen heiraten und sich jahre- und jahrzehntelang nicht sehen, am Ende stellt sich doch heraus, dass die erste Liebe die schönste, reinste, dauerhafteste ist. Wie im Märchen wird nach neunzig Minuten alles gut, was lange währt. Richtig und wichtig ist allein die große Highschool-Liebe.
Der Name Susanne Melforsch klingt zwar nicht nach Hollywood, aber auch diese Figur aus Michael Wildenhains neuem Roman „Die Erfindung der Null“ kann nicht lassen von dem jungen Mathematikdozenten, den sie als Schülerin hört, dem sie auf sein Zimmer folgt, um wortlos seine Hand auf die eigene mädchenhafte Brust zu legen. Eine Ehe und ein erwachsenes Kind später, versucht sie mit der gleichen Geste den inzwischen verwahrlosten Mathematiker erneut zu verführen.
Auch Martin Gödeler, dieses einstige große Versprechen der Mathematik, hat Ehe und Kind hinter sich, zudem eine Reihe heißblütiger Affären. Das hört sich dann so an: „Obwohl mich die Wucht der Erregung für Augenblicke schwindeln macht, gehe ich auf sie zu. Wir berühren einander, wir küssen uns. In meinem Inneren beginnt eine Reise.“ Oder es hört sich, siebzehn Seiten später, so an: „Sie beugt sich in meinen Schoß. Wir stürzen ineinander und vergessen die Zeit.“ Oder, bloß fünfzehn Seiten später: „Ich werde sie durch meinen Körper erfahren, ich werde bald wissen, dass er mir ein Terrain der Wollust lange Zeit vorenthalten hat.“
Man könnte also meinen, in einem schwiemeligen Erotikheftchen gelandet zu sein, aber tatsächlich handelt es sich um ein gebundenes und im ehrwürdigen Klett-Cotta-Verlag erschienenes Buch. Zudem ist der Autor von einiger Reputation; sein letzter Roman „Das Singen der Sirenen“ stand nicht zu Unrecht auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Und auch „Die Erfindung der Null“ ist ein Roman, der es darauf anlegt, große Literatur zu sein. Zumindest gibt sich der Autor alle Mühe, die Handlung mittels mathematischer Theoreme auf eine philosophische Ebene zu heben („Induktionsschritt“, „Gegenprobe“ und „Lemma“ lauten unter anderem die ambitionierten Kapitelüberschriften). Zudem wird dem Leser einiges an kriminalistischem Interesse abverlangt: Hat Martin Gödeler nun in Südfrankreich seine einstige Geliebte Susanne Melforsch umgebracht oder nicht? Warum erzählt er dem Staatsanwalt seine Lebensgeschichte, statt sich zur Sache zu äußern? Und warum hört sich der Staatsanwalt das alles an?
Der Grund, warum aus dem vielversprechenden jungen Mathematiker, der zwischen Hamburg und Berlin pendelt, ein Nachhilfelehrer geworden ist, der jeder Körperpflege abhold in einer Messi-Wohnung in Stuttgart vor sich hin vegetiert, sei hier immerhin verraten: Eine der Affären ist dann doch mehr als eine Affäre. Sie trägt den prätentiösen Namen Elisabeth Lucile Trouvé, und wie es sich für eine Femme fatale gehört, hat sie rote Haare, ein echtes Rasseweib also, das der Erzähler, man kann es nicht anders sagen, sich nicht entblödet, mit einer männerfressenden Gottesanbeterin zu vergleichen.
Der Gipfel der Abgeschmacktheit ist erreicht, als dieses Insekt von einer Frau in einer extremistischen Anwandlung die Berliner Siegessäule zu sprengen versucht, woraufhin auch Martin Gödelers Leben den Bach runtergeht.
Schwülstige Sexszenen kombiniert mit einer an den Haaren herbeigezogenen, politisch problembewussten Handlung: In Hollywood hätte solch ein Werk gute Chancen, mit der Goldenen Himbeere ausgezeichnet zu werden.
TOBIAS LEHMKUHL
Hat Gödeler seine Geliebte
umgebracht? Warum erzählt er
sein Leben, statt sich zu erklären?
Michael Wildenhain:
Die Erfindung der Null. Klett-Cotta, Stuttgart 2020. 304 Seiten, 22 Euro.
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»Solche Figuren sind so selten (und selten so glaubwürdig) wie der Plot dieses überaus fordernden und unterhaltsamen Krimis.« Thomas Friedrich, Ultimo, 29. Januar 2021 Thomas Friedrich Ultimo 20210129