
Shlomo Sand
Broschiertes Buch
Die Erfindung des jüdischen Volkes
Israels Gründungsmythos auf dem Prüfstand
Übersetzung: Meroz, Alice
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Gibt es ein jüdisches Volk? Nein, sagt der israelische Historiker Shlomo Sand und stellt damit den Gründungsmythos Israels radikal in Frage. Vertreibung durch die Römer? Exodus? Rückkehr nach 2000 Jahren ins Land der Väter? Alles Erfindungen europäischer Zionisten im 19. Jahrhundert, schreibt Sand in seinem aufsehenerregenden Buch, das in Israel und Frankreich zum Bestseller wurde und heftige Kontroversen ausgelöst hat.
Shlomo Sand, geboren 1946 als Kind polnischer Juden in Linz. 1949 Übersiedlung der Familie nach Israel. Nach dem Studium der Sozialwissenschaften in Paris lehrt Sand Geschichte an der Universität Tel Aviv. Er zählt zu den führenden Intellektuellen Israels und zu den schärfsten Kritikern der israelischen Politik gegenüber den Palästinensern. Bei Propyläen erschienen 'Die Erfindung des jüdischen Volkes' (2010), 'Die Erfindung des Landes Israel' (2012) und 'Warum ich aufhöre, Jude zu sein' (2013).
Produktdetails
- List Taschenbücher 61033
- Verlag: List TB.
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 512
- Erscheinungstermin: 13. Mai 2011
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 121mm x 38mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783548610337
- ISBN-10: 3548610331
- Artikelnr.: 32475889
Herstellerkennzeichnung
Ullstein Taschenbuchvlg.
Friedrichstraße 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Eine fundierte Arbeit, die mit einer Reihe von Mythen des Zionismus und der aktuellen Politik des Staates Istrael aufräumt. Wichtig ist die Erkenntnis, daß Völker und Nationen (people and nations) das Produkt historischer Entwickliúngen der Neuzeit sind und die Berufung auf …
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Eine fundierte Arbeit, die mit einer Reihe von Mythen des Zionismus und der aktuellen Politik des Staates Istrael aufräumt. Wichtig ist die Erkenntnis, daß Völker und Nationen (people and nations) das Produkt historischer Entwickliúngen der Neuzeit sind und die Berufung auf zweitausend Jahre zurückliegende Ereignisse als Rechtfertigung aktueller Ansprüche grundsätzlich zu hinterfragen ist. Das Buch ist in ehrlicher Sorge um die Existenz Israels und um die Bewahrung des Friedens auf lange Sicht geschrieben. Sehr lesenswert und aktuell, insbesondere auch das letze Kapitel das direkt in die Diskussion eingreift, die die erste Auflage des Buches (in hebräischer Sprache) ausgelöst hat.
Siehe auch die inzwischen vorliegende Auflage in deutscher Sprache.
Hartmut Lauterbacher, Berlin
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Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Ein ausgezeichnet recherchiertes und lebendig geschriebenes Buch, das für das Verständnis der Probleme des Nahen Ostens unerläßlich ist. Darüber hinaus ist das Buch Sands auch ein Lehrbuch für ein besseres Verständnis der Differenz der Nationalismen Europas. Das …
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Ein ausgezeichnet recherchiertes und lebendig geschriebenes Buch, das für das Verständnis der Probleme des Nahen Ostens unerläßlich ist. Darüber hinaus ist das Buch Sands auch ein Lehrbuch für ein besseres Verständnis der Differenz der Nationalismen Europas. Das Buch erregt mit Recht Aufsehen und wird die Debatte über eine notwendige Lösung des Verhältnisses zwischen Israel und seinen Nachbarn beleben. Darüber hinaus aber wird das Buch auch dazu beitragen, die Debatte über das rassistisch-nationalistische Konzept der gegenwärtigen israelischen Regierungspolitik mit guten Argumenten zu unterstützen.
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am 01.11.2010
Ich kann dazu nur sagen:
Der neue (oder "moderne") Antisemitismus und Antizionismus äußert sich in unterschiedlichsten Formen.
Dieses ist eine der neuen (oder "modernen") Formen!
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