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Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass unser Gehirn mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig bewältigen kann. Doch zahlreiche Studien zeigen das Gegenteil. Ein eindrucksvolles Experiment eines schwedischen Forscherteams verdeutlicht dies: Die Teilnehmer mussten visuelle Aufgaben in unterschiedlichen Umgebungen bearbeiten, während ihre Gehirnaktivitäten gemessen wurden. Die Ergebnisse waren eindeutig: Je komplexer die Aufgabe, desto weniger reagierte das Gehirn auf andere Reize. Dies zeigt, dass unser Gehirn sich nicht effektiv auf mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig konzentrieren…mehr

Produktbeschreibung
Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass unser Gehirn mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig bewältigen kann. Doch zahlreiche Studien zeigen das Gegenteil. Ein eindrucksvolles Experiment eines schwedischen Forscherteams verdeutlicht dies: Die Teilnehmer mussten visuelle Aufgaben in unterschiedlichen Umgebungen bearbeiten, während ihre Gehirnaktivitäten gemessen wurden. Die Ergebnisse waren eindeutig: Je komplexer die Aufgabe, desto weniger reagierte das Gehirn auf andere Reize. Dies zeigt, dass unser Gehirn sich nicht effektiv auf mehrere komplexe Aufgaben gleichzeitig konzentrieren kann.Ein weiteres anschauliches Beispiel ist das eines Fußballspielers, der während des Spiels mathematische Aufgaben lösen sollte. Anfangs konnte er einfache Aufgaben noch problemlos bewältigen, doch als die Komplexität der Aufgaben zunahm, wurde sein Spiel langsamer und kam schließlich zum Stillstand. Dies unterstreicht, dass bei steigender Aufgabenkomplexität die Leistung erheblich abnimmt, wenn das Gehirn zwischen mehreren Aufgaben hin und her schalten muss.Diese Erkenntnisse zeigen, dass echtes Multitasking ein Mythos ist und unser Gehirn tatsächlich nur schnell zwischen verschiedenen Aufgaben wechselt - ein Prozess, der als 'Task Switching' bekannt ist. Dieser Wechsel kostet jedoch Zeit und Energie, was zu einem Effizienzverlust führt.
Autorenporträt
Lutz Spilker wurde am 17.2. des Jahres 1955 in Duisburg geboren. Bevor er zum Schreiben von Büchern und Dokumentationen fand, verließen bisher unzählige Kurzgeschichten, Kolumnen und Versdichtungen seine Feder. In seinen Veröffentlichungen befasst er sich vorrangig mit dem menschlichen Bewusstsein und der damit verbundenen Wahrnehmung. Seine Grenzen sind nicht die, welche mit der Endlichkeit des Denkens, des Handelns und des Lebens begrenzt werden, sondern jene, die der empirischen Denkform noch nicht unterliegen. Es sind die Möglichkeiten des Machbaren, die Dinge, welche sich allein in der Vorstellung eines jeden Menschen darstellen und aufgrund der Flüchtigkeit des Geistes unbewiesen bleiben. Die Erkenntnis besitzt ihre Gültigkeit lediglich bis zur Erlangung einer neuen und die passiert zu jeder weiteren Sekunde. Die Welt von Lutz Spilker beginnt dort, wo zu Beginn allen Seins nichts Fassbares war, als leerer Raum. Kein Vorne, kein Hinten, kein Oben und kein Unten. Kein Glaube, kein Wissen, keine Moral, keine Gesetze und keine Grenzen. Nichts. In Lutz Spilkers Romanen passieren heimtückische Morde ebenso wie die Zauber eines Märchens. Seine Bücher sind oftmals Thriller, Krimi, Abenteuer, Science Fiction, Fantasy und selbst Love-Story in einem. »Ich liebe die Sprache: Sie vermag zu streicheln, zu liebkosen und zu Tränen zu rühren. Doch sie kann ebenso stachelig sein, wie der Dorn einer Rose und mit nur einem Hieb zerschmettern.«