Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wenn Siemens wüsste, was Siemens weiß, dann wären unsere Zahlen noch besser", wer kennt diesen Satz vom ehemaligen Siemens-Chef Heinrich von Pierer nicht, den er 1995 auf einer Bilanzpressekonferenz sagte? Und er hat Recht, es gibt viele Gründe warum Wissen in einem Unternehmen lokal verborgen bleibt und in Bedarfssituationen nicht zur Verfügung steht. Dahinter kann stehen, dass Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, ob in Rente oder zu einem Wettbewerber oder ganz plötzlich aufgrund von Krankheit ausfallen oder sogar durch Tod. Aber gerade in Zeiten in denen die technischen Ansprüche an Produkte immer komplexer werden, Unternehmen stark und schnell wachsen oder neue Technologien wie die Digitalisierung Einzug hält: Sobald Wissen in einer Organisation zwar vorhanden, aber nicht geteilt wird, entstehen Doppelarbeiten, verlängert sich die Durchlaufzeit und die Kundenwünsche werden im "Worst Case" verfehlt. Dieses Assignment setzt sich genau mit dieser Tatsache auseinander und wirft zu Beginn einen Blick auf das Thema Wissensmanagement und zeigt im Anschluss drei unterschiedliche Unternehmen, die sich dem Thema angenommen haben und unterschiedliche Lösungen und Wege gefunden und gegangen sind, wie sie ihr Wissen festhalten und vervielfältigen wollen. Das Ziel dieser Arbeit besteht schlussendlich darin, über den Vergleich der Tätigkeiten der ausgewählten Unternehmen ein breites Spektrum an unterschiedlichen WM-Tools und -maßnahmen aufzuzeigen und dies über ein Fazit abzuschließen.
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