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Die Arbeit untersucht das richterrechtlich entwickelte Rechtsinstitut der Ergänzungsbilanz, das der Sicherstellung und Erfassung mitunternehmerbezogener Anschaffungskosten für eine Personengesellschaftsbeteiligung dient und die personenbezogene Zuordnung stiller Reserven dokumentiert. Besteht über die grundlegende Funktion von Ergänzungsbilanzen bei der Mitunternehmerbesteuerung noch Einigkeit, so sind viele dogmatische Grund- und Einzelfragen nach wie vor ungeklärt. Das gilt besonders für die Frage, nach welchen Modellen einmal gebildete Ergänzungsbilanzen eigentlich fortzuführen sind. Zur…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht das richterrechtlich entwickelte Rechtsinstitut der Ergänzungsbilanz, das der Sicherstellung und Erfassung mitunternehmerbezogener Anschaffungskosten für eine Personengesellschaftsbeteiligung dient und die personenbezogene Zuordnung stiller Reserven dokumentiert. Besteht über die grundlegende Funktion von Ergänzungsbilanzen bei der Mitunternehmerbesteuerung noch Einigkeit, so sind viele dogmatische Grund- und Einzelfragen nach wie vor ungeklärt. Das gilt besonders für die Frage, nach welchen Modellen einmal gebildete Ergänzungsbilanzen eigentlich fortzuführen sind. Zur Lösung dieser Frage werden zunächst die Grundlagen der Mitunternehmerbesteuerung aufgearbeitet und neu vermessen und sodann das Rechtsinstitut der Ergänzungsbilanzen selbst eingängig untersucht. Auf dem Boden einer Würdigung verfassungsrechtlicher Grundprinzipien, einfach-gesetzlicher Vorgaben und von Theorien der Rechtsprechung entwickelt der Autor anschließend eigene Maßstäbe für die Fortentwicklung von Ergänzungsbilanzen.
Die Arbeit wurde mit dem Promotionspreis 2023 der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln ausgezeichnet.

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Autorenporträt
Nach Abschluss des Studiums zum Diplom-Finanzwirt (FH) in Nordkirchen studierte Florian Kitzig Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Studienbegleitend arbeitete er bei Flick Gocke Schaumburg in Bonn. Nach Abschluss der Ersten Prüfung arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Bilanz- und Steuerrecht an der Universität zu Köln und promovierte 2022 unter der Betreuung von Prof. Dr. Joachim Hennrichs. Von 2021 bis 2023 absolvierte er sein Rechtsreferendariat am Landgericht Köln mit Stationen u.a. beim Bundesfinanzhof und YPOG. Seit Juni 2023 ist Florian Kitzig Akademischer Rat a.Z. und Habilitand am INUR an der Universität zu Köln.
Rezensionen
»Die Arbeit empfiehlt sich dadurch nicht nur für den wissenschaftlich Interessierten, sondern auch dem Deklarationsberater als Lektüre, der Personengesellschaften in Steuererklärungen und Steuerbilanzen zu verarbeiten hat. Der eingängige und wohltuend präzise Schreibstil Kitzigs erleichtert zudem den Zugang zu der schwierigen Materie. Die Arbeit darf daher heute schon als Standardwerk für alle gelten, die die Dogmatik und Praxis der Besteuerung von Personengesellschaften besser verstehen wollen.« Prof. Dr. Florian Haase, in: Zeitschrift für das Recht der Personengesellschaften und Einzelunternehmen, 9/2023