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Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, das landschaftliche bzw. naturgebundene Erholungspotenzial mit Hilfe medizinischer Diagnostika für die praktische Umweltplanung fassbarer und operabler zu machen. Unter Hinzuziehung des aktuellen medizinphysiologischen Wissensstandes sowie eigener Forschungsstudien wird eine geographische Kartiermethode (Erholungseignungsprüfung) zur Identifikation der Erholungswerte von Natur und Landschaft entwickelt. Hierfür werden neurophysiologische Reizkulissen (Wirkungsräume) definiert. Jedem Wirkungsraum werden anhand der ihn maßgeblich prägenden Sinnesreize…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, das landschaftliche bzw. naturgebundene Erholungspotenzial mit Hilfe medizinischer Diagnostika für die praktische Umweltplanung fassbarer und operabler zu machen. Unter Hinzuziehung des aktuellen medizinphysiologischen Wissensstandes sowie eigener Forschungsstudien wird eine geographische Kartiermethode (Erholungseignungsprüfung) zur Identifikation der Erholungswerte von Natur und Landschaft entwickelt. Hierfür werden neurophysiologische Reizkulissen (Wirkungsräume) definiert. Jedem Wirkungsraum werden anhand der ihn maßgeblich prägenden Sinnesreize Erholungswerte zugeteilt. Die Methode ermöglicht die Ermittlung der Erholungswerte einer Landschaft und macht damit den landschaftsgebundenen Prozess der Erholung fassbarer und operabler. Mit der Erholungseignungsprüfung (EEP) liegt damit erstmals eine medizinphysiologisch begründete Methode zur bundesweiten Ermittlung von Erholungswerten vor.
Autorenporträt
Patrick Planteur studierte Naturschutz und Landschaftsplanung an der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe. Seine Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen widmete er der landschaftsgebundenen Erholungsvorsorge. Im Rahmen seiner universitären Forschungstätigkeit entwickelte er eine Kartiermethode zur Lokalisation von Erholungswerten in Landschaften.