Persönliche Aufzeichnungen und politische Essays von Ljudmila Ulitzkaja, der "wohl bekanntesten und streitbarsten russischen Schriftstellerin dieser Tage". Sabine Berking, F.A.Z.
Private Aufzeichnungen, biografische Erinnerungen, politische Reflexionen: Ljudmila Ulitzkaja setzt ihre autobiografische Prosa nach "Die Kehrseite des Himmels" in die Gegenwart fort. Persönliche Notizen über ihre Familie, über Herkunft und Glauben, über den eigenen Körper und seine Narben stehen neben den drängenden Fragen zur politischen und ökologischen Situation. Im Frühjahr 2022, kurz nach Putins Überfall auf die Ukraine, zog Ulitzkaja aus Moskau nach Berlin. Das Verbot von "Memorial" beschäftigt sie ebenso wie das Verhältnis von Individuum und Staat im Totalitarismus. Ein offenes, ehrliches und kompromissloses Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur, das die Autorin selbst mit Leben füllt.
Private Aufzeichnungen, biografische Erinnerungen, politische Reflexionen: Ljudmila Ulitzkaja setzt ihre autobiografische Prosa nach "Die Kehrseite des Himmels" in die Gegenwart fort. Persönliche Notizen über ihre Familie, über Herkunft und Glauben, über den eigenen Körper und seine Narben stehen neben den drängenden Fragen zur politischen und ökologischen Situation. Im Frühjahr 2022, kurz nach Putins Überfall auf die Ukraine, zog Ulitzkaja aus Moskau nach Berlin. Das Verbot von "Memorial" beschäftigt sie ebenso wie das Verhältnis von Individuum und Staat im Totalitarismus. Ein offenes, ehrliches und kompromissloses Plädoyer für eine bessere Erinnerungskultur, das die Autorin selbst mit Leben füllt.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Kerstin Holm erzählt die Geschichte der russischen Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja und wirft Schlaglichter auf einzelne Werke der Autorin, auf ihre Realgeschichte und Fiktion verbindende Erzählkunst, den ironischen Blick auf menschliche Beziehungen im Autoritarismus sowie auf Lebensthemen der in Berlin im Exil lebenden Autorin. Ulitzkajas neuen Essayband empfiehlt Holm wegen eines Textes über die verbotene Menschenrechtsgesellschaft "Memorial", aber auch wegen einiger Texte, die der Leserin das Kostbare zwischenmenschlicher Beziehungen bewusst machen, sogar jenes unerwiderter Lieben.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.02.2023Die Sowjetmacht trainierte ihr das Talent für Freundschaft an
"Die Erinnerung nicht vergessen", mahnt die nach Berlin emigrierte russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja, die heute achtzig wird
In ihrem achtzigsten Lebensjahr die heimatlichen Zelte abzubrechen und ins Exil zu gehen - womöglich für immer -, darauf war die russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja, eine der wichtigsten literarischen, aber auch ethischen und dem Putin-Regime gegenüber klarsichtigen Stimmen ihres Landes, dennoch nicht vorbereitet. Ulitzkaja, die mit dem Ex-Oligarchen Michail Chodorkowski korrespondierte, als dieser im Gefängnis saß, die von russischen Nationalisten tätlich angegriffen wurde, weil sie gemeinsam mit Memorial familiengeschichtliche Schüleraufsätze auszeichnete, hatte gespürt, als ihr Land vor fast einem Jahr in die Ukraine einmarschierte, dass ihr bisheriges Leben abgeschnitten war. Doch die Entscheidung, auszureisen, habe ihr Sohn für sie und ihren Mann, den Bildhauer Andrej Krassulin, getroffen, gestand die heute in Berlin lebende Ulitzkaja. Putin sei ein Verhängnis für ihr Land, sagt die Autorin. Sie ist überzeugt, dass er zeitlebens an der Macht bleiben wird - und dass er länger leben wird als sie.
Ulitzkaja, die in einem kleinen Ort im Ural zur Welt kam und in Moskau aufwuchs, wo sie ein Genetikstudium absolvierte, schien zunächst für die Wissenschaftlerkarriere prädestiniert. Doch da sie illegale Samisdat-Literatur verbreitete, flog sie früh beim Akademie-Institut raus. Als freie Autorin verfasste sie Hörspiele, Drehbücher, Kinderliteratur, bis ihr mit der Erzählung "Sonetschka" über eine ganz der Literatur ergebene Frau, die sich eines durch Haft und Verbannung traumatisierten Mannes liebevoll annimmt, kurz nach dem Ende der Sowjetunion mit fast fünfzig Jahren der Durchbruch gelang. Ulitzkajas anteilnehmender und zugleich ironisch distanzierter Blick auf die Tragikomödie menschlicher Beziehungen unter einem repressiven Regime ist das Erfolgsgeheimnis auch ihrer späteren Romane.
Ihre Erzählkunst verflicht Realgeschichte mit viel Fiktion zu bestimmten Lebensthemen. Dem 2009 erschienenen Roman "Daniel Stein" liegt die Figur des polnischen Juden Oswald Rufeisen zugrunde, der im deutsch besetzten Belarus viele Juden vor dem Holocaust rettete, im Untergrund zum Katholizismus konvertierte und später in Israel eine Art urchristliche Gemeinde gründete. Ulitzkaja, die sich selbst die meiste Zeit ihres Lebens als jüdisch-christlich verstand, war Bruder Daniel, wie Rufeisen sich nach der Mönchsweihe nannte, Anfang der Neunzigerjahre persönlich begegnet. Der 2012 herausgekommene Roman "Das grüne Zelt" malt anhand der Geschichte zweier Dreierfreundschaften ein enzyklopädisches Wimmelbild der zwischen Anpassung und Subversion schwankenden spätsowjetischen Intelligenzija mit scheiternden Künstlerkarrieren und Dramen von Liebe, Großmut und Verrat. 2017 folgte die "Jakobsleiter", das Ulitzkajas Großvater Jakow Ulitzki gewidmet ist, dem sie ein einziges Mal begegnete: als er 1955 auf dem Weg vom Gulag in die Verbannung für ein paar Stunden seine Familie in Moskau besuchen durfte. Gestützt auf Briefe aus dem Familienarchiv sowie auf ihre menschliche Einfühlung, schildert Ulitzkaja die Liebe des aufrechten, klugen Jakow zu der musischen, aber anpassungsfähigeren Großmutter Marussja, die sich, da jener unter Stalin dreimal ins Straflager kam und sie ihren Sohn allein erzog, sicherheitshalber von ihm scheiden ließ.
Als Ljudmila Ulitzkaja im vergangenen Frühjahr nach Deutschland übersiedelte, kam gerade ihr Erzählungsband "Alissa kauft ihren Tod" heraus, der auch ein Alterswerk ist und worin sie das Älterwerden in den Blick nimmt. Wieder geht es vor allem um Frauen, weil Russland ein Land der Frauen sei, wie Ulitzkaja sagt. Die Gesellschaft würde von vergleichsweise wenigen Männern getragen; denn viele seien in Kriegen gestorben, wurden ins Gefängnis gesteckt oder verfielen dem Alkohol - ein Befund, der angesichts des Krieges in der Ukraine und der Repressionswellen eine schreckliche neue Aktualität erhalten hat. In ihren jüngsten Texten verdichtet sie Lebensläufe und existenzielle Großereignisse manchmal zu Kürzesterzählungen von einer halben Seite. Sie bringt aber auch Historisches und Komödiantisches zusammen, indem sie drei Frauen mittleren Alters im New Yorker Stadtteil Queens zusammentreffen, über ihre verstorbenen oder verabschiedeten trunksüchtigen Männer plaudern, lachen und weinen, dabei Hochprozentiges schlucken, filmreif miteinander streiten und dann wieder einander streicheln lässt.
Nun ist eine neue Essaysammlung mit dem Titel "Die Erinnerung nicht vergessen" erschienen. So heißt der darin enthaltene programmatische Aufsatz über die in Russland mittlerweile verbotene und in den Untergrund gedrängte historische und Menschenrechtsgesellschaft Memorial, die, im Perestroika-Jahr 1987 gegründet, es auf sich nahm, die Geschichte Russlands nach dem Oktoberumsturz zu erfassen und zu bewahren, wie Ulitzkaja schreibt, insbesondere die staatlichen Massenmorde, Repressionen, Deportationen. Die Hauptursache der schwachen russischen Zivilgesellschaft sieht sie in der schwachen Erinnerungskultur.
Zwei assoziativ und nahezu ohne Satzzeichen verfasste Schlüsseltexte "Mein Name" und "Mein Körper und seine Narben" klingen fast nach Abschied. Als das Beste, was die Sowjetunion hinterließ, bezeichnet Ulitzkaja die Freundschaften. Wie sie ihre ersten Liebesbeziehungen schildert, unerwiderte Leidenschaften, ihre bewundernd-fürsorglichen Gefühle für (zumeist inzwischen verstorbene) Männer, deren spätere Ehefrauen und Geliebte fast zu Familienangehörigen wurden, das veranschaulicht auf das Schönste die Kostbarkeit dieser Beziehungen. Heute feiert Ljudmila Ulitzkaja ihren 80. Geburtstag. KERSTIN HOLM
Ljudmila Ulitzkaja:
"Die Erinnerung nicht
vergessen".
Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt und Christina Links.
Hanser Verlag, München 2023. 192 S., geb., 23,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Die Erinnerung nicht vergessen", mahnt die nach Berlin emigrierte russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja, die heute achtzig wird
In ihrem achtzigsten Lebensjahr die heimatlichen Zelte abzubrechen und ins Exil zu gehen - womöglich für immer -, darauf war die russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja, eine der wichtigsten literarischen, aber auch ethischen und dem Putin-Regime gegenüber klarsichtigen Stimmen ihres Landes, dennoch nicht vorbereitet. Ulitzkaja, die mit dem Ex-Oligarchen Michail Chodorkowski korrespondierte, als dieser im Gefängnis saß, die von russischen Nationalisten tätlich angegriffen wurde, weil sie gemeinsam mit Memorial familiengeschichtliche Schüleraufsätze auszeichnete, hatte gespürt, als ihr Land vor fast einem Jahr in die Ukraine einmarschierte, dass ihr bisheriges Leben abgeschnitten war. Doch die Entscheidung, auszureisen, habe ihr Sohn für sie und ihren Mann, den Bildhauer Andrej Krassulin, getroffen, gestand die heute in Berlin lebende Ulitzkaja. Putin sei ein Verhängnis für ihr Land, sagt die Autorin. Sie ist überzeugt, dass er zeitlebens an der Macht bleiben wird - und dass er länger leben wird als sie.
Ulitzkaja, die in einem kleinen Ort im Ural zur Welt kam und in Moskau aufwuchs, wo sie ein Genetikstudium absolvierte, schien zunächst für die Wissenschaftlerkarriere prädestiniert. Doch da sie illegale Samisdat-Literatur verbreitete, flog sie früh beim Akademie-Institut raus. Als freie Autorin verfasste sie Hörspiele, Drehbücher, Kinderliteratur, bis ihr mit der Erzählung "Sonetschka" über eine ganz der Literatur ergebene Frau, die sich eines durch Haft und Verbannung traumatisierten Mannes liebevoll annimmt, kurz nach dem Ende der Sowjetunion mit fast fünfzig Jahren der Durchbruch gelang. Ulitzkajas anteilnehmender und zugleich ironisch distanzierter Blick auf die Tragikomödie menschlicher Beziehungen unter einem repressiven Regime ist das Erfolgsgeheimnis auch ihrer späteren Romane.
Ihre Erzählkunst verflicht Realgeschichte mit viel Fiktion zu bestimmten Lebensthemen. Dem 2009 erschienenen Roman "Daniel Stein" liegt die Figur des polnischen Juden Oswald Rufeisen zugrunde, der im deutsch besetzten Belarus viele Juden vor dem Holocaust rettete, im Untergrund zum Katholizismus konvertierte und später in Israel eine Art urchristliche Gemeinde gründete. Ulitzkaja, die sich selbst die meiste Zeit ihres Lebens als jüdisch-christlich verstand, war Bruder Daniel, wie Rufeisen sich nach der Mönchsweihe nannte, Anfang der Neunzigerjahre persönlich begegnet. Der 2012 herausgekommene Roman "Das grüne Zelt" malt anhand der Geschichte zweier Dreierfreundschaften ein enzyklopädisches Wimmelbild der zwischen Anpassung und Subversion schwankenden spätsowjetischen Intelligenzija mit scheiternden Künstlerkarrieren und Dramen von Liebe, Großmut und Verrat. 2017 folgte die "Jakobsleiter", das Ulitzkajas Großvater Jakow Ulitzki gewidmet ist, dem sie ein einziges Mal begegnete: als er 1955 auf dem Weg vom Gulag in die Verbannung für ein paar Stunden seine Familie in Moskau besuchen durfte. Gestützt auf Briefe aus dem Familienarchiv sowie auf ihre menschliche Einfühlung, schildert Ulitzkaja die Liebe des aufrechten, klugen Jakow zu der musischen, aber anpassungsfähigeren Großmutter Marussja, die sich, da jener unter Stalin dreimal ins Straflager kam und sie ihren Sohn allein erzog, sicherheitshalber von ihm scheiden ließ.
Als Ljudmila Ulitzkaja im vergangenen Frühjahr nach Deutschland übersiedelte, kam gerade ihr Erzählungsband "Alissa kauft ihren Tod" heraus, der auch ein Alterswerk ist und worin sie das Älterwerden in den Blick nimmt. Wieder geht es vor allem um Frauen, weil Russland ein Land der Frauen sei, wie Ulitzkaja sagt. Die Gesellschaft würde von vergleichsweise wenigen Männern getragen; denn viele seien in Kriegen gestorben, wurden ins Gefängnis gesteckt oder verfielen dem Alkohol - ein Befund, der angesichts des Krieges in der Ukraine und der Repressionswellen eine schreckliche neue Aktualität erhalten hat. In ihren jüngsten Texten verdichtet sie Lebensläufe und existenzielle Großereignisse manchmal zu Kürzesterzählungen von einer halben Seite. Sie bringt aber auch Historisches und Komödiantisches zusammen, indem sie drei Frauen mittleren Alters im New Yorker Stadtteil Queens zusammentreffen, über ihre verstorbenen oder verabschiedeten trunksüchtigen Männer plaudern, lachen und weinen, dabei Hochprozentiges schlucken, filmreif miteinander streiten und dann wieder einander streicheln lässt.
Nun ist eine neue Essaysammlung mit dem Titel "Die Erinnerung nicht vergessen" erschienen. So heißt der darin enthaltene programmatische Aufsatz über die in Russland mittlerweile verbotene und in den Untergrund gedrängte historische und Menschenrechtsgesellschaft Memorial, die, im Perestroika-Jahr 1987 gegründet, es auf sich nahm, die Geschichte Russlands nach dem Oktoberumsturz zu erfassen und zu bewahren, wie Ulitzkaja schreibt, insbesondere die staatlichen Massenmorde, Repressionen, Deportationen. Die Hauptursache der schwachen russischen Zivilgesellschaft sieht sie in der schwachen Erinnerungskultur.
Zwei assoziativ und nahezu ohne Satzzeichen verfasste Schlüsseltexte "Mein Name" und "Mein Körper und seine Narben" klingen fast nach Abschied. Als das Beste, was die Sowjetunion hinterließ, bezeichnet Ulitzkaja die Freundschaften. Wie sie ihre ersten Liebesbeziehungen schildert, unerwiderte Leidenschaften, ihre bewundernd-fürsorglichen Gefühle für (zumeist inzwischen verstorbene) Männer, deren spätere Ehefrauen und Geliebte fast zu Familienangehörigen wurden, das veranschaulicht auf das Schönste die Kostbarkeit dieser Beziehungen. Heute feiert Ljudmila Ulitzkaja ihren 80. Geburtstag. KERSTIN HOLM
Ljudmila Ulitzkaja:
"Die Erinnerung nicht
vergessen".
Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt und Christina Links.
Hanser Verlag, München 2023. 192 S., geb., 23,- Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Ein eindringlich, poetisch und politisches Buch." Shelly Kupferberg, ZDF Literarisches Quartett, 27.01.23
"Das Buch ist klug komponiert [...] und es ist gut, dass es das Buch gibt." Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 27.01.23
"Die regimekritische russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja schreibt in ihrem aktuellen Buch vom Leben zu Sowjet-Zeiten und danach. Und mahnt dabei eindringlich, nicht zu vergessen, was geschah und geschieht." Harald Loch, Augsburger Allgemeine, 20.01.23
"Es ist ein Buch in dem man hin- und herwandern kann (...) und es lädt zur Debatte ein." Stefan Berkholz, SR2 Kultur; 01.02.23
"Weil das Leben rund und weit sei, wie sie formuliert - 'es bewegt sich nicht in eine Richtung ...' Und so wirft sie in ihren sehr persönlichen Erinnerungen Blicke zurück auf ein Leben. Verstreute Gedanken werden zu einem Ganzen." Welf Grombacher, Südwest Presse, 01.02.23
"Das Buch ist klug komponiert [...] und es ist gut, dass es das Buch gibt." Thea Dorn, ZDF Literarisches Quartett, 27.01.23
"Die regimekritische russische Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja schreibt in ihrem aktuellen Buch vom Leben zu Sowjet-Zeiten und danach. Und mahnt dabei eindringlich, nicht zu vergessen, was geschah und geschieht." Harald Loch, Augsburger Allgemeine, 20.01.23
"Es ist ein Buch in dem man hin- und herwandern kann (...) und es lädt zur Debatte ein." Stefan Berkholz, SR2 Kultur; 01.02.23
"Weil das Leben rund und weit sei, wie sie formuliert - 'es bewegt sich nicht in eine Richtung ...' Und so wirft sie in ihren sehr persönlichen Erinnerungen Blicke zurück auf ein Leben. Verstreute Gedanken werden zu einem Ganzen." Welf Grombacher, Südwest Presse, 01.02.23