Dr. med. Michael Burgkhardt, Arzt, Politiker und Bürger aus Leipzig hat sich über Jahrzehnte mit verschiedenen Themen der Medizin, besonders der Notfallmedizin, der Kommunalpolitik und Fragen der ärztlichen Standespolitik befasst. Viele seiner öffentlichen Meinungsäußerungen und Streiflichter auf seine Vita wurden in dem vorliegenden Buch zusammengetragen. Die politischen Äußerungen über einen Zeitraum von fast drei Jahrzehnten wiederspiegeln eine Meinung, die insbesondere die Zeit der ostdeutschen Revolution von 1989 und die Nachwendejahre betrifft, die aber auch im Nachhinein nicht korrigiert oder geändert werden sollte oder musste, weil sie auch heute (2016) noch der Überzeugung des Autors entspricht. Bilder aus dem Fotoarchiv des Autors, die zum Teil noch nie gezeigt wurden, illustrieren viele Episoden sehr anschaulich. Mit den Namen der bezeichneten Personen wurde sorgsam umgegangen. Diese wurden teilweise gekürzt oder ersetzt. Dies betrifft besonders Menschen, die anderen bitteres Unrecht zugefügt haben, die der Autor aber dennoch schützen wollte, um nicht in einen unnützen Rechtsstreit zu geraten. Vorgänge aus der umfangreichen Akte, die vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR über den Autor angelegt worden war, wurden bewusst nicht übernommen, um hier nicht Persönlichkeitsrechte zu verletzten. Einen besonders spektakulären Fall eines Leipziger Stadtrates, kann man aber trotz Namenskürzel sehr wohl erkennen. Da dieser Stadtrat über weite Strecken mit seiner Spitzeltätigkeit kokettiert hat und der Autor hierzu die Untersuchung in der Nachwendezeit geleitet hatte, wird das , was mitgeteilt werden darf, auch mitgeteilt.