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Im vorliegenden Werk beleuchtet Georg Jellinek die Geschichte der Menschenrechte. Er stellt u.a. fest, dass das Vorbild der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechterechte nicht Rousseaus contrat social, sondern die bill of rights der Einzelstaaten der nordamerikanischen Union von 1776 war. Das Buch erfuhr nach seiner Veröffentlichung große Aufmerksamkeit und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Insbesondere Jellineks These, die Erklärungen der Menschen- und Bürgerrechte gingen geschichtlich zurück auf die Kämpfe um die Religionsfreiheit, wurde kontrovers diskutiert.

Produktbeschreibung
Im vorliegenden Werk beleuchtet Georg Jellinek die Geschichte der Menschenrechte.
Er stellt u.a. fest, dass das Vorbild der französischen Erklärung der Menschen- und Bürgerrechterechte nicht Rousseaus contrat social, sondern die bill of rights der Einzelstaaten der nordamerikanischen Union von 1776 war. Das Buch erfuhr nach seiner Veröffentlichung große Aufmerksamkeit und wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Insbesondere Jellineks These, die Erklärungen der Menschen- und Bürgerrechte gingen geschichtlich zurück auf die Kämpfe um die Religionsfreiheit, wurde kontrovers diskutiert.
Autorenporträt
Georg Jellinek (1851¿1911) war ein deutscher Staats- und Völkerrechtler. Jellinek studierte in Wien Rechtswissenschaften, hörte daneben aber auch Vorlesungen in Philosophie, Nationalökonomie und Literaturgeschichte, u.a. an den Universitäten Leipzig und Heidelberg. 1872 wurde er zum Dr. phil. promoviert, 1874 wurde ihm der Grad eines Dr. jur. verliehen. Nachdem ihm die Universität Wien die Venia Legendi für die Fächer Rechtsphilosophie, später auch für Allgemeines Staatsrecht und Völkerrecht verliehen hatte, erhielt er dort 1883 eine außerordentliche Professur. 1889 wurde er Ordinarius an der Universität Basel, 1890 folgte er einem Ruf an die Universität Heidelberg, wo er bis zu seinem Tod wirkte. Viele seiner Werke, etwa seine »Allgemeine Staatslehre«, sind Meilensteine der Rechtsliteratur.