"Brasilien! Als träte man in ein unbekanntes Paradies ..."
Brasilien im 19. Jahrhundert: Ein bislang unerschlossenes Land öffnet sich der Welt. Friedrich Sellow war einer der Ersten,der eintrat.In Brasilien beginnt der Auf bruch in die Unabhängigkeit, die brasilianischen Häfen öffnen sich erstmals seit Jahrhundertendem Ausland. Einer der Ersten, die sich auf die Suche nach bisher unbekannten Völkern, Kulturen, Tieren undPflanzen dorthin aufmachten, ist Friedrich Sellow. Länger als irgendwer sonst zieht er (oft im Alleingang) ohne festenWohnsitz durch das Land, kein anderer Europäer wird es so gut kennenlernen. Er sammelt tausende Tiere und Pflanzen,die Eindrücke seiner Reise hält er in seinen erst kürzlich entzifferten Tagebüchern fest. Landschaften, Naturgegenständeund Portraits der indigenen Bevölkerung bringt der begnadete Zeichner eigenhändig zu Papier. Sein Nachlass umfasst schließlich mehr als hundert Kisten. Doch der naturkundliche Schatz muss den Rückweg alleine antreten:Mit 42 Jahren ertrinkt Sellow im Rio Doce, nachdem sein Boot einen Felsen rammte.Die Erkundung Brasiliens. Friedrich Sellows unvollendete Reise ist das erste deutsche Buch über die Frühzeit der Erkundung Brasiliens, stellt Sellows Reisen in den Kontext anderer Expeditionen,liefert prächtiges Bildmaterial des damaligen Brasilien und breitet vor uns vor allem Sellows Leben und die Erträge seiner Reisen aus: seine bisher unerschlossenen und hier erstmals präsentierten Tagebücher, Texte und Bilder.
Brasilien im 19. Jahrhundert: Ein bislang unerschlossenes Land öffnet sich der Welt. Friedrich Sellow war einer der Ersten,der eintrat.In Brasilien beginnt der Auf bruch in die Unabhängigkeit, die brasilianischen Häfen öffnen sich erstmals seit Jahrhundertendem Ausland. Einer der Ersten, die sich auf die Suche nach bisher unbekannten Völkern, Kulturen, Tieren undPflanzen dorthin aufmachten, ist Friedrich Sellow. Länger als irgendwer sonst zieht er (oft im Alleingang) ohne festenWohnsitz durch das Land, kein anderer Europäer wird es so gut kennenlernen. Er sammelt tausende Tiere und Pflanzen,die Eindrücke seiner Reise hält er in seinen erst kürzlich entzifferten Tagebüchern fest. Landschaften, Naturgegenständeund Portraits der indigenen Bevölkerung bringt der begnadete Zeichner eigenhändig zu Papier. Sein Nachlass umfasst schließlich mehr als hundert Kisten. Doch der naturkundliche Schatz muss den Rückweg alleine antreten:Mit 42 Jahren ertrinkt Sellow im Rio Doce, nachdem sein Boot einen Felsen rammte.Die Erkundung Brasiliens. Friedrich Sellows unvollendete Reise ist das erste deutsche Buch über die Frühzeit der Erkundung Brasiliens, stellt Sellows Reisen in den Kontext anderer Expeditionen,liefert prächtiges Bildmaterial des damaligen Brasilien und breitet vor uns vor allem Sellows Leben und die Erträge seiner Reisen aus: seine bisher unerschlossenen und hier erstmals präsentierten Tagebücher, Texte und Bilder.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Dieses Buch gehört definitiv auf die Frankfurter Buchmesse, jubelt Rezensent Lothar Müller. In dem vom Berliner Naturkundemuseum herausgegeben Band "Die Erkundung Brasiliens", der die Forschungsreise Friedrich Sellows nachzeichnet, erlebt der Kritiker nicht nur den "Sammelfuror der europäischen Forschungsreisenden" und erfreut sich an zahlreichen Illustrationen von Pflanzen, Gesteinsproben, zoologischen und ethnologischen Objekten, sondern erhält auch Einblicke in die politische Geschichte Brasiliens, erfährt wie das Land von den europäischen Machtverschiebungen betroffen war und was die Loslösung von Portugal für Brasilien bedeutete. Darüber hinaus folgt der Rezensent Selchows spannender Lebensgeschichte anhand von Aufsätzen und Auszügen aus seinen Tagebüchern und erfährt von der Bedeutung, die Alexander von Humboldt für Selchow hatte. Ein wunderbares Buch, das nicht zuletzt Einblicke in das Brasilienbild des 19. Jahrhunderts gewährt, lobt der begeisterte Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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