Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Eingreifen der Franken unter König Pippin in Italien zugunsten des Papsttums führte zu einem entscheidenden Wandel des fränkisch-langobardischen Verhältnisses, welches schließlich in der Eroberung des Langobardenreiches durch Karl den Großen im Jahr 774 endete. Dieses führte jedoch nicht nur zum Ende der Selbständigkeit des Langobardenreiches, sondern schuf darüber hinaus wichtige Voraussetzungen zur Errichtung des fränkischen Kaisertums.Diese Hausarbeit hat deshalb das Ziel, die fränkische Italienpolitik und ihre Ergebnisse von König Pippin bis zu Karl den Großen hinsichtlich dieser Voraussetzungen zu untersuchen. Es sollen daher die wichtigsten Etappen im fränkisch-langobardischen Verhältnis in Bezug auf diese Fragestellung analysiert werden. Zum besseren Verständnis wird vor dem Beginn der eigentlichen Untersuchung ein Überblick über die Beziehungen der Franken zu den Langobarden vom langobardischen Einfall in Italien 568 bis zur fränkischen Kirchenreform 744 gegeben.
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