Der Familienroman war für den französischen Romancier und Naturalisten Émile Zola (1840-1902) das ideale Genre, um die ihn interessierenden Gesetze der Physiologie (Evolution, Vererbung) zu erörtern und brennende soziale Probleme zu thematisieren. Naturwissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse sollten in der Literatur fruchtbar gemacht werden. Gleichzeitig finden politische und finanzielle Themen Einzug in die Handlungen der Romane Zolas. "Die Eroberung von Plassans" (1874) stellt den vierten Teil des Rougon-Macquart-Romanzyklus dar, der insgesamt 20 Werke umfasst. Zola strebte danach, sein zwanzigbändiges Werk zum Spiegel der modernen Gesellschaft Frankreichs zu machen.
Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Geistlicher namens Ovide Faujas, der in der fiktiven Kleinstadt Plassans durch seine Intrigen mehrere Beteiligte ins Verderben stürzt, mit tragischen Folgen. Hintergrund seiner perfiden Aktionen ist eine anstehende Präfektenwahl. Napoleon setzt den Abbé ein, um die Wahl zu Gunsten seines Kandidaten zu beeinflussen. Mit Erfolg.
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Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Geistlicher namens Ovide Faujas, der in der fiktiven Kleinstadt Plassans durch seine Intrigen mehrere Beteiligte ins Verderben stürzt, mit tragischen Folgen. Hintergrund seiner perfiden Aktionen ist eine anstehende Präfektenwahl. Napoleon setzt den Abbé ein, um die Wahl zu Gunsten seines Kandidaten zu beeinflussen. Mit Erfolg.
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