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Mit 90 trifft ihn die Liebe noch einmal mit voller Wucht in Gestalt von vier Frauen, die er nicht nur platonisch liebt. Dass die Liebe am Ende des Lebens intensiv sein kann wie nie, davon erzählt Marcel Mathiot. Das Tagebuch eines leidenschaftlich Liebenden: poetisch, charmant und voller Esprit. "Noch nie waren wir so zügellos." Als seine Frau Geneviève nach 68 Jahren Ehe stirbt, beginnt für Marcel Mathiot alles andere als der trostlose Abend eines Witwers. Mit diesem Datum nämlich wird der fast 90-Jährige wieder zum Junggesellen und der Reigen der Frauen, die ihn teilweise schon lange…mehr

Produktbeschreibung
Mit 90 trifft ihn die Liebe noch einmal mit voller Wucht in Gestalt von vier Frauen, die er nicht nur platonisch liebt. Dass die Liebe am Ende des Lebens intensiv sein kann wie nie, davon erzählt Marcel Mathiot. Das Tagebuch eines leidenschaftlich Liebenden: poetisch, charmant und voller Esprit.
"Noch nie waren wir so zügellos." Als seine Frau Geneviève nach 68 Jahren Ehe stirbt, beginnt für Marcel Mathiot alles andere als der trostlose Abend eines Witwers. Mit diesem Datum nämlich wird der fast 90-Jährige wieder zum Junggesellen und der Reigen der Frauen, die ihn teilweise schon lange (Ehe-)Jahre begleiten, beginnt, sich noch einmal mit ungeahntem Schwung zu drehen. Hélène, Mado, Lili und Emma sind die Frauen, die ihn jede auf ihre Weise daran erinnern, dass er Zeit seines Lebens vor allem eines war: ein liebender Mann. Charmant, wunderbar selbstironisch und humorvoll widerlegt Mathiot, dass es im sogenannten vierten Lebensalter vorbei sei mit der Erotik. Und erinnert uns daran,dass Leben und Liebe doch eigentlich eines sind. In jedem Alter.
Autorenporträt
Marcel Mathiot (1910 - 2004) war französischer Grundschullehrer. Seine Tagebücher haben seine Kinder in den Hinterlassenschaften ihres Vaters gefunden: 150 Hefte in 6 Schuh-kartons. Marcel Mathiot dachte zu Lebzeiten nie daran, sie zu veröffentlichen. 2008 erschienen sie erstmals in Frankreich und wurden dort als "perfekte Überraschung" gefeiert.Andrea Spingler, geboren 1949 in Oldenburg, ist seit 1980 als freie Übersetzerin tätig. Sie hat unter anderem Werke von Marguerite Duras, Alain Robbe-Grillet, Patrick Modiano, Jean-Paul Sarte, André Gide ins Deutsche übertragen. 2007 wurde sie mit dem Eugen-Helmlé-Preis für herausragende deutsch-französische Übersetzungen ausgezeichnet.