Aus der Abgeschiedenheit der Terra Alta ins politische Herz Barcelonas. Melchor Marín auf der Spur eines Erpressers
Aus der Abgeschiedenheit der Terra Alta kehrt Melchor Marín ins hitzige Leben Barcelonas zurück. Als die Bürgermeisterin der Metropole auf schamlose Weise erpresst wird, droht ein politischer Skandal. Melchor ermittelt mit seinem unbeugsamen Sinn für Gerechtigkeit gegen einen mysteriösen Täter, dessen Absicht unklar bleibt.
Seine Suche führt zu den Wortführern der katalanischen Unabhängigkeit, wo Zynismus, Skrupellosigkeit und hemmungslose Gier herrschen. Und völlig unerwartet sieht er sich mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Dieser fesselnde und wilde Roman führt in die Hinterzimmer der Macht und ist ein wütendes Plädoyer gegen Korruption und Populismus.
Aus der Abgeschiedenheit der Terra Alta kehrt Melchor Marín ins hitzige Leben Barcelonas zurück. Als die Bürgermeisterin der Metropole auf schamlose Weise erpresst wird, droht ein politischer Skandal. Melchor ermittelt mit seinem unbeugsamen Sinn für Gerechtigkeit gegen einen mysteriösen Täter, dessen Absicht unklar bleibt.
Seine Suche führt zu den Wortführern der katalanischen Unabhängigkeit, wo Zynismus, Skrupellosigkeit und hemmungslose Gier herrschen. Und völlig unerwartet sieht er sich mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Dieser fesselnde und wilde Roman führt in die Hinterzimmer der Macht und ist ein wütendes Plädoyer gegen Korruption und Populismus.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensent Ruthard Stäblein kann nicht viel Milde aufbringen gegenüber Javier Cercas' Krimi-Serie "Terra Alta", in deren Mittelpunkt ein hartgesottener Polizist, steht der das Gesetz gern selbst in die Hand nimmt. In diesem Band wird Barcelonas Bürgermeisterin erpresst, die ausgerechnet mit der Hilfe eines Reichensöhnchens an die Macht gekommen ist, der sie als junges Mädchen vergewaltigt hatte. Die Politik in Barcelona ist verkommen und korrupt, lernt Stäblein. Flache Figuren und ein schematisches Setting können dieser rabiaten Abrechnung mit Katalonien keine Form geben, ärgert sich Stäblein, in seinen Augen verquirlt Cercas, der seit seiner Kindheit in Katalonien lebt, aber auf Spanisch schreibt, alles zu einer einzigen Suada von unbewiesenen Anschuldigungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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gute[r] Kriminalroman Thomas Neubacher-Riens Gießener Allgemeine 20230211
Rezensent Ruthard Stäblein kann nicht viel Milde aufbringen gegenüber Javier Cercas' Krimi-Serie "Terra Alta", in deren Mittelpunkt ein hartgesottener Polizist, steht der das Gesetz gern selbst in die Hand nimmt. In diesem Band wird Barcelonas Bürgermeisterin erpresst, die ausgerechnet mit der Hilfe eines Reichensöhnchens an die Macht gekommen ist, der sie als junges Mädchen vergewaltigt hatte. Die Politik in Barcelona ist verkommen und korrupt, lernt Stäblein. Flache Figuren und ein schematisches Setting können dieser rabiaten Abrechnung mit Katalonien keine Form geben, ärgert sich Stäblein, in seinen Augen verquirlt Cercas, der seit seiner Kindheit in Katalonien lebt, aber auf Spanisch schreibt, alles zu einer einzigen Suada von unbewiesenen Anschuldigungen.
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