Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Es existieren Forschungslücken im Business-to-Business-Umfeld (Geschäftskunden - B2B) hinsichtlich der Kundenbindung. Der Fokus der Untersuchungen der Kundenbindung in der wissenschaftlichen Literatur liegt im Konsumentenumfeld (Business-to-Consumer-Bereich - B2C). Überhaupt gibt es sehr viele vorgelagerte Eingangswirkungsgrößen (kurz: Wirkungen). Reihenfolge bzw. Zusammensetzung solcher Bestimmungsgrößen in Form einer Wirkungskette sind verschieden. Selten strittig ist die vorgelagerte Wirkungsgröße der Kundenzufriedenheit, die allerdings im B2B-Umfeld - auch wegen der Fokussierung auf die Vergangenheit - eine nichtso große Bedeutung wie im B2C-Bereich beigemessen wird. Insgesamt lässt sich feststellen, dass es ca. 90 bestimmende Eingangswirkungsgrößen hinsichtlich der Kundenbindung gibt. Von den ökonomischen Endergebniswirkungen interessieren nur bestimmte Ergebniswirkungen wie der Wiederkauf, die Weiterempfehlung und die Preissensivität, die die Basis einer profitablen als auch intensiven Kundenbindung darstellen. Die Betrachtung der organisationalen und persönlichen Beziehungsebenen im B2B-Geschäftsumfeld (horizontale Organisationsstrukturen) sind geprägt von einer geringen Anzahl von Untersuchungen in der einschlägigen Literatur. Unterscheidungen von vertikalen Organisationsstrukturen dieser Beziehungsebenen auf Kundenseite tauchen noch seltener auf. Bestimmte Ergebniswirkungen wie der Wiederkauf deuten darauf hin, dass die Phase nach dem Erstkauf eines Produktes oder einer Lösung erreicht wurde.
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