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In Ermangelung einer umfassenden Auseinandersetzung mit den dichterischen Ergebnissen der präfaschistischen und faschistischen deutschen Literaturepoche stellt sich die Untersuchung die Aufgabe, einen wichtigen Aspekt dieser Epoche, nämlich die dichterische Umsetzung des konservativ-nationalistischen Geschichtsverständnisses im Zusammenhang mit den politischen Situationen der Jahre 1923 bis 1945 zu beleuchten und in den Gesamtkontext der NS-Literaturbetrachtung einzuordnen. Konkretisiert wird dieses Anliegen an der Figur Albert Leo Schlageters. 55 Beispiele literarischer Rezeption des Lebens…mehr

Produktbeschreibung
In Ermangelung einer umfassenden Auseinandersetzung mit den dichterischen Ergebnissen der präfaschistischen und faschistischen deutschen Literaturepoche stellt sich die Untersuchung die Aufgabe, einen wichtigen Aspekt dieser Epoche, nämlich die dichterische Umsetzung des konservativ-nationalistischen Geschichtsverständnisses im Zusammenhang mit den politischen Situationen der Jahre 1923 bis 1945 zu beleuchten und in den Gesamtkontext der NS-Literaturbetrachtung einzuordnen. Konkretisiert wird dieses Anliegen an der Figur Albert Leo Schlageters. 55 Beispiele literarischer Rezeption des Lebens und Sterbens Albert Leo Schlageters, die meisten erstmalig bibliographisch erschlossen, stellen außer Zweifel, daß es sich um eines der wichtigen Themen innerhalb der NS-Literatur handelt.
Autorenporträt
Die Autorin: Elisabeth Hillesheim wurde 1961 in Koblenz geboren. Von 1981 bis 1993 studierte sie an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Germanistik, Katholische Theologie, Philosophie, Geographie und Pädagogik. 1986 Erstes Staatsexamen in Germanistik und Katholischer Theologie. 1987 folgte das Erste Staatsexamen in Geographie und 1988 das Erste Staatsexamen in Philosophie. 1990 Zweites Staatsexamen. Von 1990 bis 1993 war sie als Schulungsreferentin tätig. 1993 Promotion zum Dr. phil. Während des Studiums entstanden verschiedene Veröffentlichungen zur neueren deutschen Literatur.