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Venedig ist Realität und Mythos zugleich, auch heute noch. Wie beide in der Frühen Neuzeit entstanden, ist das Thema dieser glänzenden Arbeit. Ihr Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass die Insti-tution des Staates keineswegs das historisch 'notwendige' Gebilde ist, als das sie nicht selten angesehen wird. Vielmehr ist der Staat das Ergebnis zahlreicher historisch-diskursiver Prozesse, in denen Formen so-zialer Wirklichkeit etabliert wurden. Wie es europäischen Obrigkeiten während der Frühen Neuzeit gelang, diese vielfältigen Handlungen und Prozesse zu einer Struktur zu verdichten, der wir…mehr

Produktbeschreibung
Venedig ist Realität und Mythos zugleich, auch heute noch. Wie beide in der Frühen Neuzeit entstanden, ist das Thema dieser glänzenden Arbeit. Ihr Ausgangspunkt ist die Hypothese, dass die Insti-tution des Staates keineswegs das historisch 'notwendige' Gebilde ist, als das sie nicht selten angesehen wird. Vielmehr ist der Staat das Ergebnis zahlreicher historisch-diskursiver Prozesse, in denen Formen so-zialer Wirklichkeit etabliert wurden. Wie es europäischen Obrigkeiten während der Frühen Neuzeit gelang, diese vielfältigen Handlungen und Prozesse zu einer Struktur zu verdichten, der wir inzwischen den Namen 'Staat' geben, wird im Rahmen der vorliegenden Ar-beit am Beispiel Venedig untersucht.
Autorenporträt
Achim Landwehr, geb. 1968, Studium der Geschichte, Germanistik und Rechtsgeschichte, Mitarbeit am Forschungsprojekt zum Repertorium der Policeyordnungen in der Frühen Neuzeit, 1998 Promotion. Er lehrt am Historischen Seminar der Universität Düsseldorf.