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Als im Jahr 1923 der Rundfunk als neues Medium in der deutschen Öffentlichkeit -erschien-, löste dies unter Fachleuten und Laien heftige Diskussionen um die neuen Möglichkeiten, aber auch Gefahren des Radios aus. Erst allmählich entwickelte sich eine Vorstellung darüber, wie das Medium inhaltlich und technisch genutzt werden konnte. Die rezeptionsgeschichtlich angelegte Studie fragt nach der Entwicklung des Radiohörens in Abhängigkeit von Programmentwicklung und Geräteverbesserung. Auf der Basis eines vielfältigen Quellenmaterials, das Werbung, Presse, Fotographien und biographische…mehr

Produktbeschreibung
Als im Jahr 1923 der Rundfunk als neues Medium in der deutschen Öffentlichkeit -erschien-, löste dies unter Fachleuten und Laien heftige Diskussionen um die neuen Möglichkeiten, aber auch Gefahren des Radios aus. Erst allmählich entwickelte sich eine Vorstellung darüber, wie das Medium inhaltlich und technisch genutzt werden konnte. Die rezeptionsgeschichtlich angelegte Studie fragt nach der Entwicklung des Radiohörens in Abhängigkeit von Programmentwicklung und Geräteverbesserung. Auf der Basis eines vielfältigen Quellenmaterials, das Werbung, Presse, Fotographien und biographische Erinnerungen gleichermaßen nutzt, entsteht ein facettenreiches Bild der Weimarer Zeit. Die Erscheinung des Rundfunks wird damit zum Indiz für die Entstehung einer neuen, freiheitbezogenen Popularkultur in Deutschland.