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Spaßig, kauzig und irrsinnig Ein Gast betritt das seltsame Hotel Krasnopolsky, in dem es unaufhörlich knistert und raschelt, und angesichts der Figurengruppe, die den Besucher starr zu mustern scheint, kommt ihm eine jähe Einsicht in den Charakter Gottes ... Und dann gibt es noch das "Weiße Hotel", ein Rausch an Weiß, verletzlich wie alles Vollkommene, in dem, unbeeinträchtigt von den gehörnten Höllenhunden, plötzlich das weiße Wunder erscheint! Man erfährt mehr über das traurige Schicksal des Hoteliers Krasnopolsky und über Erzabt Hildigrim, der schon in seiner Jugend wie eine alte Frau…mehr

Produktbeschreibung
Spaßig, kauzig und irrsinnig
Ein Gast betritt das seltsame Hotel Krasnopolsky, in dem es unaufhörlich knistert und raschelt, und angesichts der Figurengruppe, die den Besucher starr zu mustern scheint, kommt ihm eine jähe Einsicht in den Charakter Gottes ... Und dann gibt es noch das "Weiße Hotel", ein Rausch an Weiß, verletzlich wie alles Vollkommene, in dem, unbeeinträchtigt von den gehörnten Höllenhunden, plötzlich das weiße Wunder erscheint! Man erfährt mehr über das traurige Schicksal des Hoteliers Krasnopolsky und über Erzabt Hildigrim, der schon in seiner Jugend wie eine alte Frau aussah, und seine geistliche Brautfahrt, über den Problemreservator Schlindwein und seinen schrecklichen Albtraum. Und wie in einem Labyrinth von Bild zu Bild, von Geschichte zu Geschichte eilend, bemerkt der Leser, wie alles miteinander zusammenhängt, aber er findet, wie in einem finsteren, nicht endenwollenden Traum, nicht mehr den Ausweg.
Inspiriert von Fabius von Gugels surrealistischen, um den Horror und das Unheimliche, aber auch deren Komik kreisenden Zeichnungen, errichten die Geschichten Herbert Rosendorfers, skurril und kauzig, eine nächtliche Traumlandschaft des meist auch spaßigen Irrsinns.
Autorenporträt
Herbert Rosendorfer, geb. 1934 in Bozen, ist Jurist und Professor für Bayerische Literaturgeschichte. Er war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993-97 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die Briefe in die chinesische Vergangenheit am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Tukan-Preis, dem Jean-Paul-Preis, dem Deutschen Fantasypreis, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und zuletzt 2010 mit dem Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Er lebte bis zu seinem Tod im September 2012 mit seiner Familie in Südtirol.