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Meine Großmutter hieß Eugénie. Eugénie Appenzell. Vor meiner Geburt im Jahr 1951 hat sie unsere Familie verlassen, aber eine Schachtel mit Fotos und Briefen für mich hinterlassen, damit ich meine erstaunliche Familie und ihre Geschichte kennenlerne, die ich nun mit Ihnen teilen möchte ...Victoria Appenzell, 12, erzählt anhand dieser Fotos ihre Familiengeschichte,beginnend mit ihren Urgroßeltern, den wohlhabenden Bankiers Appenzell, deren Sohn der Erste in der Familie war, der ein »Monster« oder »Freak« war - oder jedenfalls von der Gesellschaft so gesehen und bezeichnet wurde, einfach, weil er…mehr

Produktbeschreibung
Meine Großmutter hieß Eugénie. Eugénie Appenzell. Vor meiner Geburt im Jahr 1951 hat sie unsere Familie verlassen, aber eine Schachtel mit Fotos und Briefen für mich hinterlassen, damit ich meine erstaunliche Familie und ihre Geschichte kennenlerne, die ich nun mit Ihnen teilen möchte ...Victoria Appenzell, 12, erzählt anhand dieser Fotos ihre Familiengeschichte,beginnend mit ihren Urgroßeltern, den wohlhabenden Bankiers Appenzell, deren Sohn der Erste in der Familie war, der ein »Monster« oder »Freak« war - oder jedenfalls von der Gesellschaft so gesehen und bezeichnet wurde, einfach, weil er »anders« aussah. Von da an werden alle Appenzells mit außergewöhnlichen körperlichen Merkmalen geboren, und so zeigt sie uns das Buch. Sie leiden unter der Ablehnung der Gesellschaft, unter dem Debakel der Wirtschaftskrise des frühen 20. Jahrhunderts und nicht zuletzt unter der Verfolgung durch die Nazis während des ZweitenWeltkriegs. Victoria ist die letzte Überlebende dieser erstaunlichenund liebenswerten Familie.
Autorenporträt
Sébastien Perez hat sein erstes Bilderbuch 2007 veröffentlicht und beschäftigt sich seitdem damit, seine Kindheitsängste schreibend zu erkunden, was auch der Befreiung von ihnen dient. Er vermischt gern reale Geschichte und Fiktion sowie Humor mit Zynismus und Fantastik.